Stephan Hemeier schrieb:
Man braucht kein gcc 6.1, man muss nur ein paar vmware Kernelmodule patchen.
Eventuell doch. Siehe meine Antwort an Manfred.
Ich hatte dies hier einmal unter openSUSE 13.2 mit kernel aus kernel:stable gemacht.
Aber welche Module das waren, kann ich so nicht mehr sagen, hatte es halt im Netz gefunden.
Es gibt natürlich Situationen, wo es nötig ist, den Sourcecode eines Kernelmoduls zu patchen. Das ist aber hier erstmal nicht der Fall, sondern es geht zunächst darum, den richtigen Compiler zu verwenden. *Falls* dann beim Compilieren eines Kernelmoduls mit der richtigen Compilerversion ein Fehler auftritt, ist ein Patch des Sourcecodes erforderlich. Das kann z.B. nötig sein, wenn sich die Kernel-APIs geändert haben. Ich habe inzwischen ein anderes externes Kernelmodul mit dem vorhandenen gcc-4.8.5 compiliert. Es läßt sich problemlos laden und funktioniert normal, d.h. hier ist vom Kernel her die Compilerversion nicht zwingend vorgegeben, und die von *diesem* Modul verwendeten Kernel-APIs haben sich nicht geändert. Als Alternative kann ich versuchen herauszufinden, ob es eine Möglichkeit gibt, dem VMware-Script zu sagen, dass es *nicht* die Compilerversion überprüft, sondern einfach den Default-Compiler verwendet. Gruß, Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org