Hallo Jürgen, Am Dienstag 26 Dezember 2017 schrieb Jc3bcrgen Hochwald: [...] Kram doch mal im Mailarchiv oder auf der Suse-Seite ;).
Nun stellen sich mir im wesentlichem drei Fragen: 1.) Update auf die Version 42.3. Wie ist da am besten vorzugehen? Einfach von einem bootfähigem Medium (USB-Stick) starten und per Update-Installation 'drüberbügeln ? Dann stehe ich aber in einem Jahr wieder vor demselben Problem, weil dann die 42.3 ausläuft. 2.) Oder sollte ich besser eine Tumbleweed wählen, die ja immer aktuell gehalten wird? Wie groß ist hier die Gefahr, daß ein Update scheitert oder ein konkretes Programm nicht mehr funktioniert?
Die Frage stelle ich mir grade auch. Bin dann doch bei den konservativen Versionen geblieben, also den 42ern.
In beiden Fällen ist aber meine größte Sorge, daß nach dem Update irgendwas nicht geht, was ich aber unbedingt brauche. Jedes (Online-)Update mache ich immer mit Bauchschmerzen.
Ich mache die immer mit: Augen zu und durch. Gucke erst nach, ob ich für jedes vorhandene Repo eines für die neue Version bekomme. Wenn ja, stelle ich um. Wenn nein, gucke ich, ob ich da auf was verzichten kann. (Manchmal gibt's Kram, den habe ich einmal ausprobieren wollen und später nie wieder angelangt). Wahlweise lasse ich dann entweder YaST oder zypper das Update online durchnudeln. Das dauert, aber dafür wird auch alles gleich upgedatet, was von DVD oder USB eben nicht der Fall war. Bisher war das so: Hinterher lief alles wieder so wie gehabt. Ist schon sehr lange her, dass ein solches Systemupdate völlig daneben ging. Wenn Du im Archiv guckst, hat sogar durch eine glückliche Entscheidung mein KDE4 überlebt. Naja, das nächste Update wird er nicht überleben - außer ich ziehe es noch eine Weile raus. openSUSE 15 steht übrigens auch schon in den Startlöchern. (Wäre wohl eine 43 geworden, hätte es nicht eine Versionsumbesinnung gegeben).
3.) Daher suche ich auch eine brauchbare Datensicherung, welche bei einem Fehlschlag (entweder, daß ein für mich zentrales Programm nicht mehr läuft oder der Rechner überhaupt nicht mehr auf die Beine kommt) wieder den vorherigen Zustand herstellen kann.
Kann ich eigentlich nur raten, ein Notfall-Suse auf der Platte zu haben. /home kannst Du ja überall einhängen. Wenn's mir mal KDE zerbröselt hat, habe ich halt immer einen anderen Desktop genommen. Irgendeiner lief immer, außer es hat X erwischt.
Was wäre hier das Programm der Wahl ?
Da gibt's so viele Möglichkeiten... Für blöde Notfälle habe ich einen zweiten Rechner mit den wichtigsten Dingen meiner Arbeitsumgebung. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org