Probst Johannes <jprobst@iam102.pdb.sni.de> writes:
Richtig. Bei Windows ist es auch Geben und Nehmen. Der Benutzer gibt MS Geld und bekommt dafür Software. Ob nun gute oder schlechte Software, spielt zuerst einmal keine Rolle. Dafür achtet MS auch auf die Wünsche der Benutzer. Ja, wirklich. Nicht in dem Umfang, den man sich wünschen würde, aber sie tun es.
Das ist aber ja nun mal auch ein Unterschied.
Natürlich kann der x-beliebige Computeranwender keinen Programmcode zu Linux beisteuern. Also werden ihm keine Wünsche in Bezug auf Linux erfüllt (siehe TomasŽ obige Argumentation).
Falsch. Bisher habe ich das bei den paar Projekten wo ich mitwirkte so erlebt, dass ich einfach nur Vorschlaege machen konnte und dann darueber nachgedacht wurde ob sie Sinn machen (und entsprechend umgesetzt wurden). Z.B. gibt es wohl nur sehr wenige Entwickler die Lust und Zeit haben Doku zu schreiben, da faellt immer genug fuer Nicht-Programmierer an.
Daher wird Linux auch nur sehr zögerlich benutzerfreundlicher. So lange sich an der Einstellung der Entwickler nichts ändert - dahingehend, daß eben nicht nur in erster Linie am Kernel herumgebastelt wird -, so lange wird sich Linux nicht auf breiter Front durchsetzen.
Empfinde ich in dieser Form nicht. Es kommen ja nicht nur DAUs neu zu Linux sondern auch Programmierer von Win Anwendungen. Wenn es die stoert, dass es nicht wie bei Windows geht, werden sie evtl. ja etwas dagegen tun. Ansaetze dazu gibt es ja, z.B. Linuxconf, nur kann man das bei manchen Distributionen nicht so richtig benutzen. Vielleicht bringt der LCS und LSB da in Zukunft mehr Klarheit zu wuenschen waere es ja. Tomas -- Tomas Duewiger td@music-satellite.de <A HREF="http://www.music-satellite.de/spearhead/"><A HREF="http://www.music-satellite.de/spearhead/</A">http://www.music-satellite.de/spearhead/</A</A>> -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux