Am 06.06.2018 um 08:25 schrieb Joerg Thuemmler:
Hi,
für einen neuen Server, den ich unter OS Leap 15 installieren will grüble ich über die Partitionierung. Ich habe darin eine M.2-SSD (120GB) und 2 2TB-HDs. Aus letzteren will ich ein Soft-RAID1 machen, soweit kein Problem. Aber die SSD will ich gern zum Auslagern von Programmen u.ä., was oft geladen wird, aber selten geändert, benutzen.
Ich denke mir das so, dass ich erstmal auf das RAID das gesamte System packe und dann was auf die SSD kopiere und beim Booten dann z.B. für /usr... u.ä. durch gescriptete Softlinks oder so darauf verweise, im Fehlerfalle die Links nicht aktiviere, so dass es auf das RAID zurückfällt.
Gibts bessere Ideen, nutzt jemand diese M.2-SSDs in so einem System? Wäre es sinnvoll, den Kernel dahinzutun (Bootzeit ist aber uninteressant).
Und - wenn ich nur Leap drauftue, brauche ich doch den UEFI-Kram nicht und kann mir die Partition dafür und das alles sparen?
Ein paar Denkanstöße wären nett
Thx im Voraus
cu jth
Noch ein Nachtrag: Ich meine, mich zu erinnern, dass ich bei einem OS13.1-Raid damals ein RAID1 angelegt und das dann partitioniert habe. Der LEAP15-Partitionierer macht das nur für LVM, was ich aber vermeiden wollte (der Charme eines MD-RAIDs liegt für mich zum Teil darin, dass ich jede Partition jeder HD im Fehlerfall immer noch einzeln mounten kann. z.B. über ein Knoppix oder so). Ohne LVM muss ich quasi jede Partition einzeln als RAID1 anlegen, also für /, /home. /var, /opt... je ein eigenes RAID1 - oder sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht? Thx für jeden Tipp cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org