Hi, das Problem hat sich deutlich verkleinert: Der Ausfall des OS nach dem Stromausfall wurde vom Gerät vor dem Monitor (also von mir) erzeugt :( Das OS lebt noch, allerdings hatte ich kurz vor dem Stromausfall auf zusätzlichen Platten ein RAID eingerichtet, ohne das RAID in die "/etc/mdadm.conf" aufzunehmen. Dadurch kam openSuSE nach dem Restart nicht mehr hoch, denn es versuchte die Partition lt. fstab zu mounten, was dann prompt schiefging. fstab angepasst, und schon konnte ich wieder booten, und dann auch RAID wiederbeleben. Naja, war auch schon nachts, als der dritte Ausfall passierte, und da schaut man dann erst mal nicht so genau. Schlussfolgerung: solange ich nicht wieder mit s2ram rumspiele (wozu auch, jetzt kenn ich ja die richtigen Parameter für meine Umgebung), hab ich wohl keine Probleme. Gruß, H. H. Wagner schrieb:
Seit ich von FAT-artigen Filesystemen weg bin, hatte ich bisher nie solche Probleme damit. Na klar sind mal die Files weg, die gerade in Arbeit waren, aber dass das solche Auswirkungen hat, ist mir neu, und ich teste "unexpected restarts" durchaus öfter. Wozu gibt es schliesslich Logging File-Systems? Wie gesagt, mein bisheriger Server (SuSE 9.3 ReiserFS) hatte damit bisher NIE Probleme, der neue jedoch in 3 von 3 Fällen. Das beunruhigt mich doch sehr, und da muss irgendetwas falsch laufen, nur was?
Gruß, H.
Andre Tann schrieb:
H. Wagner, Freitag, 25. Januar 2008 16:11:
Wie meinst Du das? Das ich bei jedem Stromausfall mit Totalverlust der Daten rechnen sollte? Sowas ist mir bisher noch nicht vorgekommen.
Zum Rest kann ich nix sagen. Aber _damit_ mußt Du rechnen, ja. Ein Stromausfall kann immer zur Zerstörung aller möglichen Daten führen. UPS und redundante Netzteile gibt es nicht zu Spaß.
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