Hallo, ich hatte letzte Woche den Diascanner von Reflecta ausgeliehen um die Stolze Anzahl von 1400 Dias einzuscannen. Insgesamt wurde ich etwas enttäuscht von dem Gerät: Die Daten hören sich eigentlich ganz gut an: - bis zu 3600 dpi Auflösung bei 16bpp Farbtiefe. (Bei voller Auflösung hat ein Dia im Tiff Format allerdings schon etwas über 100 MB, eine Große Festplatte ist also von Nöten) Da ich keine so gigantisch große Festplatte habe hab ich mich mit 1200dpi begnügt (ca. 10Mb je Dia ca. 1100x1400Pixel) So nun zu den Nachteilen: - keine Linux Unterstützung - Das Gerät ist sehr laut - Das scannen dauert sehr sehr lange. Für ein MAgazin mit 100 Dias ca. 2h! - schlechte Software: - hängt sich öfters auf, oder die Kommunikation mit dem Scanner schlägt fehl. - Ich hatte pro Magazin ungefähr 10 -15 Dias, die entweder nur aus bunten Streifen bestanden, oder was ich sehr viel ärgerlicher fand. Manche abgespeicherten Bilder stammten aus Magazinen die schon früher eingescannt wurden. Selbst nach Neustart des Rechners und Ausschalten des Scanners! Sehr nervig, da man so alle Bilder durchschauen muss und sich überlegen, welche nun falsch sein könnten. - Das automatische auswählen der Scanregion klappt nur ungenügend. Fast auf jedem Dia ein Schwarzer Rand. - weder der Scanner noch die Software hat irgendeine Art der Staubentfernung. Ich habe obwohl ich alle Dias von Hand mit einem Mikrofasertuch gereinigt habe auf fast jedem Bild Fussel. ==> Meine ursprüngliche Idee mittels der eingescannten Dias eine Präsentation mit nem Beamer zu machen werde ich wohl nicht wahrmachen, da die Qualität doch deutlich schlechter als mit einem Diaprojektor ist. Soweit, viele Grüße Florian Ehinger