Am Sam, 2002-09-07 um 17.49 schrieb hans schirmer:
Am Samstag, 7. September 2002 16:49 schrieb Matthias Hentges: Danke Matthias,
Ich glaube dein Setup sieht so aus:
+------------+ +--------+
| 25 Clients |------+------| Linux1 |
+------------+ | +--------+
| +--------+
+------| Router |------> Internet +--------+
Dann sollte es genügen, wenn du im Router den DNS von Linux1 einstellst. Damit kennt der Router dann alle lokalen Namen, und, da der DNS von Linux1 ja auch die Root-DNS im Internet abgrast, auch richtige Domains.
ich versuche mich mit meinen Zeichenkünsten verständlich zu machen:
| 25 Clients |--------------------+-----------------------| Linux1 | | | Router |------> Internet
Der Router ist nicht mit linux1 über eine zweite Netzwerkkarte verbunden, sondern ist der Server für Sendmail für das Netz. Die Clients gehen also nicht über Linux1 > Router ins Internet, sondern über den Router ins Internet.
Verständlich?
Jo, jetzt schon ;)
Habe ich da einen Knoten im Gehirn? Wie bekomme ich das gebacken ? Wie müsssen da die DNS-Eintragungen im Router und Linux1 sein?
Hmmm also der Router muss auf jeden Fall den DNS des ISPs haben, sonst wird squid arbeitslos. Ist der ISP DNS im Router angegeben, so können die Clients über Squid ins Internet. Aber um lokale Domains / Rechnernamen auflösen zu können (was der Proxy ja AFAIK nicht braucht) müsste eigentlich der DNS von linux1 herhalten. Nur wie willst du das machen, wenn der Router keine Verbindung mit Linux1 hat? Man kann ja schlecht die Clients als Router (für den Router) zu Linux1 "misbrauchen". Alternativ kannst du ja auf dem Router einen *identischen* DNS wie auf Linux1 aufsetzen (mit den lokalen Domains), der Internetanfragen zum ISP-DNS forwarded. Nicht gerade elegant, aber für ein Netz, in dem sich das DNS-Setup nicht laufend ändert, allemal ausreichend. -- Matthias Hentges [www.hentges.net] -> PGP + HTML are welcome "Thats what sucks about windows, you can't say that you rooted some one. Saying "I ADMINISTRATORED YOU!" just doesn't sound cool."