Matthias Kleine schrieb in 0,9K (23 Zeilen):
Zumindest was die automatischen und globalen Updates über Yast angeht, kann ich da eher nicken als die Augenbrauen hochziehen. Von "geht" bis "nichts geht mehr" habe ich nach solchen Updates (bei vergangenen Versionen) schon alles gesehen/gehört.
Ich hoere auch von Leuten, die ihren Kaffeetassenhalter am Rechner abbrechen und denen das Kabel am Gaspedal nicht lang genug ist. :-)
Insbesondere wenn man einzelne Pakete als Tarballs eingespielt hat, dürfte Yast/rpm durcheinander kommen.
Wenn du die Packete aus der RPM-DB nicht ausgetragen hast, dann sicher, KEBCAK. Wenn die Packete in /usr/local sind, dann nicht, dann kann es hoechstens passieren, dass die dortige aeltere Version zuerst im Pfad liegt. Aber da diese Packete eben nicht in der RPM-DB drin sind, werden sie ja auch nicht geupdated, also kommt es erst gar nicht zu solchen Konflikten.
Da kommt man nicht darum herum, paketweise Hand anzulegen.
Wenn man vorher unsauber gearbeitet hat, dann sicher.
Aber selbst wenn man alles streng über rpm verwaltet, muß man schon ein großes Vertrauen in die SuSE-Jungs haben, und das habe ich nicht unbedingt.
YaST nutzt nur rpm und ein ganz kleines bischen sonstiges. Aber wenn du kein Vertrauen in die SuSE-Jungs hast, dann musst du eine andere Distri nutzen oder eben alles selber backen. Denn du vertraust ihnen ja auch beim compilieren ... und bei den Defaults. Und ansonsten mailt YaST dir ja die rpmorigs & co bei den Config-files zu. Und da traue ich den SuSE-Jungs doch ziemlich, dass die Config-Files richtig erkennen. Abgesehen davon HAST du doch ein Backup fuer den Fall, dass deine Platte abrotzt, du ein rm -rf . machst oder aehnliches, oder? -Wolfgang PS: Nein, GNU/Linux ist *nicht* DAU-fest. Schlieslich nimmt GNU/Linux dich ernst und ist benutzbar, auch in der SuSE Inkarnation. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com