Moin zusammen, schreibe immer noch vom Laptop. Deswegen kann ich Fehlermeldungen, die am stationären Rechner entstanden sind, nur vom Zettel hierübertragen. Inzwischen steht wohl folgendes fest: Nachdem ich eine Distributionsbereinigung per zypper ausgeführt habe, hat es offensichtlich den X-Server gehimmelt. Im failsafe-modus lässt sich die grafische Oberfläche unter Verlust des deutschen Tastaturtreibers starten. hwinfo --display spuckt unter anderem dies aus: nvidia Geforce 7300SE/7200 GS Der X-Server verabschiedet sich nach dem Hochfahren laut Info unter F10 mit diesem Hinweis bei API: Client habe die Versionnummer 190.53, das Kernelmodul habe die Nummer 190.42. Man solle sicherstellen, dass das Kernelmodul und alle Nvidiatreiber die gleiche Nummer hätten Ich habe dies sowohl über die Repositories von opensuse wie direkt über die Nvidia-Seiten versucht - ohne Erfolg. Die entsprechende Datei, die ich herunterladen und installieren sollte, war Nvidia-Linux-x86.64-190.53-pkg2.run, aufzurufen per sh ./ Beim anschließenenden Installationsablauf meckert die Routine an, dass der Pfad zu kernel.h nicht zu finden sei. Bewusste kernel.h soll laut nvidia-routine unter lib/modules/2.6.27.42-01-default/build/include/linux liegen. Eine Suche auf dem Rechner weist drei kernel.h aus, die einmal unter usr/include/linux liegen, zum anderen unter usr/include/thunderbird/system_wrappers_js/linux bzw usr/include/thunderbird/system_wrappers/linux. Was mich wundert, eine vergleichende Suche auf meinem Laptop zeigt ebenfalls diese Pfade an, hier läuft eine GeForce Go 7300/PCI/SSE2, der Treiber ist 2.1.2 NVIDIA 185.18.14 und es gibt keine Probleme. Was die deutsche Tastatur beim stationären Rechner betrifft, ist diese da, sobald ich auf reinen Textmodus wechsle. Ergo, so denke ich jedenfalls, liegts am Zusammenspiel zwischen dem Nvidia-Treiber und dem Kernel. Nur, vorher hat alles funktioniert und nun nach der beschriebenen Distributionsbereinigung nicht. Wie kann ich das lösen - ohne gleich das ganze System neu aufzusetzen. Da es vorher funktionierte, müsste dies doch wieder herzustellen sein. Wer weiß Rat? Danke und Gruß C.v.Gallera Am 21.01.2010 16:05, schrieb Dr. Ralf Czekalla:
Quoting Christoph von Gallera
: Folgendes geschieht: System fährt sauber hoch bis zur Anmeldemaske. Wenn ich mich dann über KDE 4.3 anmelde, kommt erst mal eine Bugreportmaske in der unter anderem dies steht: kdeint4PID: 7056 Signal: 11 Segmentation fault.
Hi Christoph,
ich hatte mit KDE 4.3.4 ein ganz ähnliches Problem mit OpenSUSE 11.1, 2.6.27.42 etc.: Immer ein Signal 11 kurz nach dem Anmelden, sobald Plasma initialisiert wurde. Bei mir im KDE 4.3.4 hat sich dann aber gleich alles beendet und der Logon-Screen tauchte wieder auf. Im erscheinenden Popup für den Signal 11 Fehler konnte ich dann den kde4init als Verursacher erkennen, und danach dann jede Menge QT4 Libraries.
Meine Lösung war, daß ich das Repo QT rausschmeißen mußte. Ich hatte es vorher seit Urzeiten in allen vorherigen Installationen eingebunden. Es scheint so, daß das explizit nur unter OS 11.1 fehlerhafte Libraries enthält. Nachdem ich die mit Repo QT in Version 4.6.0.xx installierten Libraries wieder auf die im Repo 43 gelieferten 4.5.3er zurückgebogen hatte, funktionierte die Initialisierung des Plasma wieder wunderbar, nur hatten die vorherigen Abstürze wohl einiges im .KDE4-Ordener zerschrieben. Ich mußte dann die Plasma-Oberfläche komplett neu einrichten, obwohl viele andere KDE-Anwendungen ihre Einstellungen wohl noch kannten.
Alle meine 11.2er Installationen können mit dem Repo QT wunderbar umgehen. Dieser Rechner ist der letzte mit 11.1, noch ...
Viele Grüße Ralf
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