Al Bogner schrieb:
Am Samstag, 29. November 2003 15:26 schrieb Joachim Tüns:
ich habe eine "Sicherheitsfrage". In meinem Rechner ist /dev/hda6 als Datenpartition Windows zugeordnet. Das möchte ich ändern. Bei Windows gehe ich davon aus, dass Windows hinterher die Festplatte E fehlt. Das wird's dort gewesen sein.
Nach meinen Erfahrungen ist es nicht ganz so einfach. IMO sollte man folgendes in einer _erweiterten_ Partition einhalten: Zuerst alle vfat-Partitionen, dann ntfs und zum Schluß andere Dateisysteme, wie ext3, reiser, etc. Gibt man zwischen vfat-Partitionen zum ext3, dann merkt man fürs erste keine Probleme, doch kann es dann zu Dateisystemfehlern kommen. Ob das damals durch das OS selber oder ein Programm ausgelöst wurde, kann ich nicht sagen. Jedenfalls gab es mehrmals Probleme. Eine 2. primäre Partition vor der erweiterten Partition mit zB ext2 für /boot sollte kein Problem bereiten.
Sorry, das ist alles etwas wirr, was Du da schreibst. Joachim hat eine VFAT Partition, die er zu einer ext3 Partition machen moechte - wenn er diese neu formatiert mit ext3, warum sollten dann bitte Dateisystemfehler auftreten? Wenn die Win-Partition dem letzten Laufwerksbuchstaben unter Windows-OS entspricht, wird das ohne Probleme funktionieren, ansonsten rutschen unter Windows-OS vermutlich alle nachfolgen- den Laufwerksbuchstaben um einen Buchstaben nach vorne. Ist die Partition, um die es hier geht, dann mit ext3 formatiert, wird Windows-OS sie ignorieren. Linux ist es schlicht egal, in welcher Reihenfolge die Partitionen sind, da eine Partition in ein beliebiges (existierendes) Verzeichnis eingehaengt werden kann. Wenn Joachim die dann neue ext3-Partition unter /daten3 mounten will, so sehe ich da ueberhaupt keine Probleme. Zum Um- kopieren hat Hartmut ja schon etwas geschrieben. Gibt es Links auf der Partition, dann wuerde ich die Tar-Variante bevorzugen. CU, Th.