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* suse-linux@nada.refused.cc schrieb:
On Mon, Jan 12, 2004 at 11:44:47PM +0100, Dieter Franzke wrote:
bash-2.05$ ls bash-2.05$ exit bash-2.05$ sdfamsdfmas bash-2.05$
wobei dieser Fehler typisch für ein volles Dateisystem ist..... Kannst du dich noch als root anmelden?
Wahrscheinlich aber das remote-root-login disabled, oder?
So wie oben: bash-2.05$ Die Befehlsannahme wird verweigert. per telnet ist es noch disabled, per ssh ist es aber offen.
Tatsaechlich? Inwiefern sollte eine volle Platte die bash daran hindern sich zu beenden, wenn man exit eintippt? Oder
"bash: sdfamsdfmas: command not found"
nach stdout zu schreiben?
Teillösung: durch wildes Rumhauen auf den Tasten funktionierte die Befehlsannahme plötzlich wieder!!! Platte war nicht voll. Eine Analyse der Tasten brachte: ctrl-c stellt den Befehltsinterpreter wieder her. (Warum?) Danach waren aber Skripten nciht mehr ausführbar und alles was eine shell braucht. So auch ein cp nicht. Auch ein reboot tat nix, weil die runlevel-Skripten ja shells brauchen. Scheinbar hat Suse 8.0 dann doch irgendwann heute nacht rebootet, denn heute morgen war die Maschine wie gewohnt da. (Anfahrt gespart, uff!!) Warum war die bash weg? Das hat vermutlich ein selbstgestricktes Skript gemacht. Es sieht alle 3 Minuten nach, ob ver load average über 0,9 ist.Wenn dann eine bash die Power frißt, dann wird die und der Vorgängerprozess gekillt. Das lief seit einem Jahr auch hervorragend, denn Suse 8.0 hat hat mit telnet einen bug beim inetd oder so: immer wenn eine telnet- session nicht ordnungsgemäß beendet wird, dann beschäftigt sich Suse 8.0 endlos mit Prozessorauslastung 98% mit einer bash-Leiche, und wenn diese gekillt wird, übernimmt der Vorgängerprozess, hier ein docterm-Programm die Stelle. Das load average steigt auf 3 und der Server ist beinahe unbrauchbar - nur wegen telnet. (PS: umstieg auf ssh nicht möglich, Suse-Update soll lt. Suse-support helfen, stimmt aber nicht) Und da ich vor einer Woche nun die Telnet-maschine (ein Alphanet-Thin- Client) durch einen PentiumI 133MHz mit Suse 8.2 getauscht hatte, gibt es offenbar nun auch "bash"-Prozesse, die in einem überlasteten Zustand von 0.9 average die meiste Prozessorlast beanspruchen und da wurde mit dme Vorgänger (Mutterprozess) der "bash" wohl der "Vater aller shells" mit- abgeschossen. Habe in den Protokolldateien nachgesehen. Das ist gestern 15.37 Uhr passiert. Ich muß also das Skript anpassen - oder mal ganz weglassen, vielleicht bestehen diese merkwürdigen Probleme mit Telnet nur mit diesem "AlphaTerm"-Client. So, ich habe was gelernt, ich hoffe Ihr auch. Mich würde nur noch interessieren, was ich neu starten müßte, damit ich den versehentlich abgeschossen "Vater der shells" wird zum Leben erwecke - ohne reboot. ekkard