Dr. Jürgen Vollmer schrieb:
Am Mittwoch, 30. August 2006 14:54 schrieb Cornelia Böttge:
es ist zwar bestimmt schon 1.000 mal behandelt worden, aber ich finde irgendwie nichts dazu, was ich auch verstehe. Ich möchte ein Skript erstellen, mit dem ein DAU ein NFS-System (was erst *nach* dem Arbeitsrechner eingeschaltet wurde) mounten kann, ohne erst in die Konsole zu müssen, Root werden und mount -a einzugeben bzw. ohne den lästigen Neustart zur automatischen Einbindung. Das muss doch eigentlich recht einfach sein? [..] Ach ja: System ist Suse 10.1
Dazu gibt's autofs. Ein einfachs (z.B.) ls /net/HOST/home/USER und das Verzeichnis wird automatisch gemountet. Mehr dazu mit man autofs
Beliebige Kommands mittels root-Rechen als Normal-User ablaufen lassen: man sudo
Sollte die Geschichte mit autofs nicht aufgehen (ich denke, du musst einen entsprechenden fstab-Eintrag anlegen! (mit Dateisystemtyp == autofs), bietet sich noch ein fstab-Eintrag mit Option users an, denn dann kann ein User das mounten (auch im Skript) Beispiel: User a soll /dev/hda3 nach /mnt mounten dürfen (es ist ein ext3-FS): fstab-Eintrag: /dev/hda3 /mnt ext3 noauto,users 0 0 (Anmerkung: noauto, damit es nicht beim Systemstart gemountet wird) Und dein Skript beliebigen Namens, das du dann als User a ausführen kannst: !/bin/sh mount /mnt Sollte es so nicht funktionieren oder deinen Wünschen entsprechen, würde ich es dann mit sudo versuchen. Bei Fragen immer zu erreichen! Martin P.S.: Nichts gegen autofs, aber ich denke, dass der fstab-Eintrag und das Skript die bessere Wahl sind.