Am Freitag, 24. Juni 2011, 16:12:19 schrieb Al Bogner:
Am Fr, 24 Jun 2011 11:41:39 CEST schrieb Martin Hofius:
Hallo,
Am Do, 23 Jun 2011 21:07:59 CEST schrieb Mario:
da Du ja keine brisanten Sachen über das Web besprechen willst kann ich Dir Skype nur empfehlen. ... dann solltest Du aber auch ehrlicherweise dazu erwähnen, dass SIP-Telefonie normalerweise völlig unverschlüsselt abläuft. Das kann
Am Donnerstag, 23. Juni 2011, 21:35:08 schrieb Al Bogner: theoretisch jeder Provider ohne großen Aufwand abhören (naja, die Pakete muss er sich noch zusammensuchen).
Bei Twinkle braucht man nur ZRTP-Verschlüsselung anklicken und die Entscheidung kann _ich_ treffen, wenn ich will. stimmt - wenn die Gegenstelle das auch kann...
Das Problem bei Skype ist eigentlich eher, dass Skype sich durch jede Firewall bohrt und somit ziemlich unkontrolliert auch andere Daten des Rechners nach aussen transportieren könnte - der Alptraum jedes Admins...
Nicht nur könnte. Verdammt noch mal, wozu liest Skype die Seriennummer des Motherboards aus? http://freedom-blog.net/tag/skype/ komplett gelesen?
Only a small error in the 64-bit version of Skype revealed that it has been reading our Computer’s BIOS and Motherboard Serial Number. An analysis of researchers from Columbia University (PDF) has shown that Skype makes your computer contact a Skype server at least once after the program has started. It will submit your IP address and program version that can be used to personally identify you. Another analysis of Skype (PDF) demonstrates that it is using a lot of sophisticated techniques to conceal what it is really doing with your computer. Not knowing what a program does with the information it processes is a huge problem for privacy. There is no way to know if there is or if there will be a back-door in the program. ok, das ist das Problem bei jedem ClosedSource-Programm - dem man vertrauen muss, wenn man es benutzen will. Das mit der Seriennummer und der Adresse kann sinnvoll sein (schließlich könnte man über Skype ja auch kostenpflichtige Gespräche führen, bei denen sich der Anbieter irgendwie absichern muss - besonders wenn es um größere Beträge geht). Aber ich gebe Dir Recht: man muss den Leuten ja nicht unnötig Daten liefern.
Solange dass aber nicht das grosse Problem ist (und bei Privatanwendern ist es das normalerweise nicht, die installieren sich sogar das Elster-Programm),
ist das das Programm mit dem Bundestrojaner (fragt ein Ausländer)?
Zumindest ist der jetzige oberste Auftraggeber dafür zufälligerweise der Minister, der vorher als Innenminister den Bundestrojaner in Auftrag gegeben hat. (salopp gesagt). Das Ding ist ClosedSourced, man muss als (angehender) Entwickler für diesen Bereich eine Menge Daten über Zweck und Ausmaß der Programmentwicklung an diesen Verein liefern, bevor man genauere Informationen bekommt. Und zu allem Überfluss ist man gezwungen, das Programm unter Windows 7 mit Administratorrechten zu starten. Damit kann das Programm theoretisch mehr anstellen als ein Skype unter Linux, das ja eigentlich im Userkontext läuft (auch wenn da irgendwelche Daten ausgelesen werden - wie kommt das Programm da eigentlich dran? suid?)
ist es halt einfacher mit Skype als mit jedem SIP-Client. Denn für den muss man u.U. erstmal den Router passend konfigurieren usw.
Im Normalfall dauert das ein paar Minuten. Zum Verzweifeln bin ich nur mit meinem Notebook und mobilem Internet gekommen, d.h. ich hatte _keine_ eindeutige IP. Ausgehende Anrufe klappten immer, aber eingehende nur _manchmal_. Eigentlich sollten eingehende Anrufe ja nie funktionieren, wenn ich mit anderen Mobilfunknutzern die IP teile. BTW mein Mobilfunkanbieter blockt VoIP nicht, im Gegenteil er hat dafür sogar ein Produkt.
Hierzulande eher eine Seltenheit. Und das mit den Routern: wenn die vernünftig konfigurierbar sind, geht das - vorausgesetzt, da sitzt auch jemand davor, der das Prinzip verstanden hat. Und manchmal ist das ja zumindest beim Gegenüber nicht der Fall. Skype ist unproblematisch, aber ein bischen seltsames Geführ bleibt da natürlich. Zumal jetzt Skype einer größeren amerikanischen Firma gehört, die sich nicht so mit der Unterstützung von Linux und freier Software hervorgetan hat. Vielleicht wird es Zeit für eine Art freie Alternative zu Skype mit ähnlichen Fähigkeiten... Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org