Hallo Leute, Am Donnerstag, 1. Mai 2003 19:23 schrieb Harald Krause:
On Thu, 01 May 2003, Christian Boltz wrote: [...]
Nächste Baustelle ist das Script /etc/hotplug/usb/usbcam. Dort kannst Du den chown- oder chmod-Befehl nach Deinem Geschmack anpassen, falls der Automatismus nicht wie gewünscht funktioniert. (Es ist eben schwierig festzustellen, welcher User gerade das USB-Kabel in der Hand hat *g*)
Diese Script wird offensichtlich von root ausgeführt und nicht als Otto Normaluser.
Jepp. Genaugenommen wird es vom hotplugging service (rchotplug) aufgerufen.
Zur Vereinfachung hänge ich den relevanten Teil dieses Scripts hier mal an: ------------- 8< ------------ chown --reference=/dev/audio "${DEVICE}" chmod 0600 "${DEVICE}" ------------- 8< ------------
Der chown setzt die Rechte also analog /dev/audio, und das gehört hier:
hao@hares:~> l /dev/audio crw-rw---- 1 root audio 14, 4 2002-09-09 22:24 /dev/audio
So ist es also nichts mit dem Zugriff für Otto Normaluser an seinem KDE.
Das Problem kenne ich...
Ändere ich den letzten chmod-Befehl auf chmod 0660 "${DEVICE}", dann darf Otto Normaluser, aber auch wohl jeder andere, der zufällig am System hängt und Mitglied der Gruppe audio ist. Und ändere ich den chown-Befehl auf meinen Usernamen, dann kann zwar ich, aber sonst niemand mehr.
... stört mich aber nicht weiter ;-) Da ich der einzige User hier bin, habe ich einfach die gewünschten Rechte hardcoded.
Gibt es eine schönere Lösung? Nur, woher weiß das Script, wer gerade an der Console sitzt, zumal
Vielleicht hilft es, auf ein anderes Device zu verweisen. find /dev -user cb # cb durch Deinen Username ersetzen findet bei mir u. a. /dev/tty0, /dev/tty7 und ein paar xterms in /dev/pts/*. tty7 würde mir ganz gut gefallen. Am Besten wäre natürlich, den Owner von /dev/usbkabel ;-) zu überprüfen *g*
------------- 8< ------------ # b) a setup using pam_console [...]
pam_console kenne ich nicht, daher kann ich dazu nix sagen ;-) Gruß Christian Boltz -- "Microsoft spel chekar worgs grate!"