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Hallo, für einen Neueinsteiger auf openSUSE Linux mit seinem fehlenden Wissen ist das zunächst alles schwer verständlich. Da ist selbst so etwas, aus Sicht des erfahrenen Linux-Nutzers, triviales wie "Paket-Management" erst einmal völlig ungewohnt. Ist mir jedenfalls weder von Windows-Rechnern noch von Mac OS in der Form bekannt. Man installiert von DVD sein openSUSE Linux neu und dann werden bei oder kurz danach tausende von Informationen angeboten, die man nur zu einem sehr kleinen und wichtigsten Teil verarbeiten kann. Wenn man nicht IT-Fachmann ist, versteht man auch vieles nicht (z.B.: Schaltet man nun TCP-IPT6-Netzwerk - oder so ähnlich - besser an oder aus? usw.). U.a. werden einem nach der Installation alle möglichen Software-Repositorys angeboten. Welche Seiten und welche Packages da nun solide sind oder welche nicht, weiß man nicht. Aus Zeitgründen surft man auch nicht erst auf den Internet-Seiten der Repositorys rum, um zu erkunden, welche Bug-Hinweise es da im einzelnen gibt. Bei der Fülle der Informationen kann man einfach vieles nicht verarbeiten. Oder: Lesen Sie etwa immer das Kleingedruckte, die AGB, EULA oder die Lizensbestimmungen Wort für Wort durch? Und das bei einer kompletten Neuinstallation des Rechners (was eh' schon viel Zeit in Anspruch nimmt)? Soll man nur von openSUSE direkt nehmen? Ist da nun woanders ein wichtiges Sicherheits- oder Bug-Update, das man verpasst, weil es bei der offiziellen openSUSE-Seite noch nicht bereit gestellt wird? Sollte man sich überhaupt keine anderen Programm außer von openSUSE runterladen? Naja, das ist recht unübersichtlich. Soviel aus "Neu-Kaledonien". :-) Ingo Johannes Meixner schrieb:
Hallo,
On Feb 27 20:23 Manfred Tremmel wrote (shortened):
Am Mittwoch, 27. Februar 2008 schrieb Johannes Meixner:
The packages are * only for testing * without any guarantee or warranty * without any support
Hört sich meiner Meinung nach ziemlich eindeutig an, wenn es denn gelesen wird...
Das entscheidende ist hier, dass ich das sane-backends CVS Snapshot Paket nur in https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=210172#c27 angekündigt habe.
Einerseits überrascht mich, wie leicht es anscheinend passiert, dass jemand, der den Bugreport vermutlich nicht gelesen hat, mein persönliches Repository vom openSUSE Build-Service in seinem YaST standardmäßig eingetragen hat.
Andererseits: Wenn ich auf den openSUSE Web-Seiten rumklicke, finde ich sehr leicht das sane-backends Paket aus meinem persönlichen Repository vom openSUSE Build-Service neben einigen anderen sane-backends Paketen. Dabei ist eigentlich kein richtiger Unterschied zu erkennen (außer man analysiert die URL), welches denn nun unser offizielles openSUSE Paket ist.
Gruß Johannes Meixner
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