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Am Donnerstag, 1. April 2004 04:00 schrieb David Haller:
Am Wed, 31 Mar 2004, Manfred Tremmel schrieb:
ISA-Karten hab ich glücklicherweise nicht im Rechner,
Och, die die ich hatte, liessen sich _eigentlich_ problemlos konfigurieren und einbinden. Jumper so setzen, dass es keine Konflikte gibt und gut war's.
Im Prinzip ja.
Aerger gab's dann erst, als das Plug'n'Pray Geraffel in Kombination mit Windows aufkam, dass dann unbedingt der Meinung war, unbedingt die gleiche Ressource belegen zu wollen, wie ne ISA Karte -- und je nach BIOS / Jumperlosigkeit war man gegen solchen Schwachfug auch nicht gefeit.
Mit etwas Glück kann man es sich noch im Bios zusammenklicken. Ich muss ja ehrlicherweise auch zugeben in meinem kleinen Server/Router/Gateway stecken drei ISA-Karten (kam alles viel später, als der PC-Umstieg, da war schon ein bisserl Wissen vorhanden), da stecken zwei Ethernet und eine AVM ISDN-PnP Karte drin. Was sich der Rechner da zusammenschustert finde ich recht interessant, wenn zuerst die Netzwerkkartenmodule geladen werden funktioniert die ISDN-Karte nicht, wird erst das AVM Modul geladen geht alles zusammen. IO oder IRQ Konflikte kann ich komischerweise aber nicht ausmachen. So lang es geht ;-)
Und das Prinzip verfolgt einen ja heute erst recht -- wo dann fast alle HW meint sich auf einem IRQ versammeln zu muessen...
Und dank zwei Quadriliarden OnBoard-Komponenten sind ja fast schon alle belegt.
Also, bei PC-HW, da sind mir Jumper immer noch das liebste ;)
Mag sein, PC-Hardware ist halt irgendwie billiger Schrott.
Bestes Beispiel ist die jumperlose, IRQ-lose ISA-SCSI-Karte: Unter Windows 95 laesst die sich auf ein paar IO-Ports einstellen, unter Linux auf _GENAU EINEN_... Bis ich das raushatte, hatte ich die Kiste einige male "hart" aufgehaengt... Naja, seitdem ich den richtigen IO-Port vergeben habe laeuft's aber problemlos:
options g_NCR5380 ncr_irq=255 ncr_addr=0x280 dtc_3181e=1 ^^^keiner ^^^^^!!! ^^^^^ eben dieses Miststueck.
SCSI hab ich bei all meinen Arbeitsrechnern OnBoard (PC, PowerBook und Amiga 3000), das war für mich eigentlich immer Grundvoraussetzung für das Funktionieren eines Computers ;-)
konfigurationstechnisch war PCI schon ein massiver Rückschritt gegenüber den Zorro II/III Ports meines Amigas, da wollte ich mir ISA wirklich nicht antun.
Hm. Von meinem Amiga 500 erinnere ich mich nicht an solche Ports... Und ja, inzwischen bereue ich es, das Teil hergegeben zu haben.
Der 500er war ja auch ein Spielzeug. Zorro II gabs im Amiga 2000, Zorro III im 3000er und 4000er. In meinen Slots stecken ne Grafikkarte, ne ISDN-Karte und ne ne Ethernetkarte. Hergeben werd ich den Amiga 3000 nicht, auch wenn er nur noch selten läuft, den zweiten Eingang an meinem TFT hat er sicher (schon cool die ganzen PAL Modi flimmerfrei zu sehen, Dithering wird allerdings duch die Schärfe des Displays ziemlich aufgefressen, das kam auf nem schmierigen Monitor besser).
Schon mal mit alsaconf versucht?
Grad deswegen mal rebootet (zur SuSE 9.x) und getestet. Die
Die OSS Treiber wurden auch nicht geladen?
bekanntermassen _definitiv_ falschen "Legacy-Treiber" hab ich mir erlaubt auszuschalten (d.h. es blieben noch sb16 und sb8, zu sb8 ist die Karte ja sogar kompatibel). Aber, wie erwartet, nix. Genau garnix. Nur beim Probing auf sb8 haben die Lautsprecher mal geknackst...
Naja, kein Wunder, isapnp finde auch nix. Aktuelle config seit Kernel-2.2.x (aktuell: 2.4.25):
Hört sich nach ner recht verzwickten Konfiguration an.
Bis ich das so raushatte hat's auch ne Weile und viel Lesens bedurft...
Glaub ich aufs Wort.
ACK. Das Problem ist halt, man weiss nicht so recht, was man da gebraucht so ergattert... Die gute Qualitaet neu mit Garantie, das waere mir halt schon lieber...
Man kann halt nicht alles haben.
Stimmt ja... Zu der Zeit, als ich mal ernsthafter ueberlegt habe mir ne neue Soundkarte zuzulegen, da war emu10k IIRC noch ziemlich bescheiden, wenn es das Modul ueberhaupt schon gab (das war IIRC so Ende '97, bzw. irgendwann '98)... Und alsa sowieso... HW-maessig
Die erste Treiberversion (ich glaub 0.3 oder so und die kam Ende 1998) war eigentlich nur zu gebrauchen um den Sound eines CD-Roms durchzuleiten, alles andere war nicht zu gebrauchen.
waren und sind die Karten aber wohl sehr ok. Und Creative hat dann (spaeter) wohl auch Infos rausgerueckt und zaehlt nun wohl zu einem
Nicht nur das, die haben ja den eigenen Treiber OSS-Treiber freigegeben und entwickeln den weiter. Würd mich freuen, sowas von NVidia zu sehen (kurzer Wink mit dem Gartenzaun).
der HW-Herstellern, die man als "Linuxfreundlich" bezeichnen kann (naja, wobei, das gilt wohl immer noch fuer alle, die gute/ausreichende Infos rausruecken und nicht direkt Linuxunfreundlich sind)...
Gibt halt diverse Abstufungen von kein Treiber keine Infos und Reverse Engenierern mit Prozess drohen über Closed Source Treiber Bereitsteller zu technischen Infos verfügbar Macher bis hin zu aktiver Mitarbeit an freien Treibern. Ab wann man das als "Linuxfreundlich" einstuft, möge jeder für sich entscheiden.
gerade der Midi-Synthesizer bietet recht ordentliche Qualität und für die DVDs hab ich Surround-Sound.
Also, heut ist das also wohl ne gute Wahl... Notiert :)
Kann man so geflissentlich unterstreichen.
Keine Ahnung, was ist DOS ;-)
Ein wunderbarer "Gameloader" :-) Aehnlich wie auch (nebenbei) der Amiga500 :) Denk dir DOS als das, was beim Amiga im ROM steckte :)
Naja, im Amiga-Kickstart-ROM steckte schon (zumindest ab 2.0) ein Bios mit GUI und die wichtigsten Bibliotheken für die Workbench. Drum bootet mein Amiga auch von Diskette schneller, als mein PC den Speicher checkt.
Allerdings mit ein paar Erweiterungen, die einige Parametrisierungen bzgl. RAM und z.B. CD-ROM ermoeglichten, und das auch heute noch bei mir tun.
Schon gut, das war nicht ernst gemeint, ich hatte in der Firma in meiner Ausbildung sogar nen interaktiven DOS Kurs. Fürs Bios-Flashen hatte ich sogar hier mal eins laufen (FreeDOS machts möglich) und hab bei meinem Onkel sogar xdosemu eingerichtet um ne Düngebilanz laufen zu lassen (sorry habs nie geschaft, selbst was auf die Beine zu stellen).
Allerdings hatte ich am Amiga nie ne HDD, mit HDD ist die Analogie zu
Oha, dann bist Du wohl ziemlich schnell aus der Amiga-Szene verschunden.
*hehe* Ich hatte IIRC nur mit reiner Amiga SW zu tun, Workbench 1.3
Hm, bei mir Lief AmigaOS bis 3.1, MacOS 7.5.5 (ShapeShifter), ne Inoffizielle RedHat 5.1 Portierung (mit selbstcompilierten KDE 1.1.1), C64 (Frodo) und irgendwann hatte ich auch mal ne Dos Emulation für irgend so ne Software aus der Berufsschule. Und natürlich war auch unter AmigaOS jede Menge GNU-Software im Einsatz, bis hin zu nem X-Server. Aber für eins gibts leider immer noch keinen anständigen Ersatz DeluxePaint.
war IIRC meine Version... Und wie hiess der emacs-Clone noch? War das nicht ne µEmacs-Variante? Jedenfalls hat's dann ein paar Jahre spaeter unter Linux mit dem echten (GNU|X)Emacs oefter mal "*ding*, das kennste doch" gemacht ;)
Ja, dieser MEmacs hat mich damals immer abgeschreckt und ich bin beim normalen Edit geblieben, später hab ich fast alles im Editor von MaxonC++ erledigt (dessen Anleitung übrigens eine hervorragende C++ Einführung enthält, Compiler und insbesondere der Debugger sind allerdings nicht der Hit). -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de