Dirk Linnerkamp schrieb:
Hallo Jörg!
Am Mittwoch, den 30.09.2009, 13:32 +0200 schrieb Joerg Thuemmler:
Hi,
habe gerade eine neue OS-11.1 aufgesetzt, Standarddesktop ist XFCE und da der PC privat genutzt werden soll, wäre autologin schön. Leider will es nicht, obwohl ich bei der Installation dies angegeben, nur einen Benutzer außer root habe und ich auch versucht habe, in der /etc/sysconfig/displaymanager den user für autologin einzutragen.
Außerdem startet xfce nach dem Einloggen immer eine xconsole mit errorlogs, das würde ich auch gern lossein.
Hat jemand eine Idee, wo ich schrauben muss?
thx für jeden Tipp
cu jth
Bin mir nicht sicher ob meine Angaben hilfreich sind, da ich nicht weiß, ob du die KDE oder GNOME Version von openSUSE, oder gar die reine XFCE Version von SUSE installiert hast, die ich nicht kenne. Ich selbst nutze XFCE auf einen Debian Rechner, zu dem ich gerde keinen Zugang habe, daher meine Angaben aus der Erinnerung und auch nur zutreffend, sofern zusätzlich die GNOME Desktop Pakete installiert sind. GNOME wäre sogar von Vorteil, denn wenn ich richtig informiert bin, nutzt XFCE auch die GTK - Bibliotheken. Dann läßt sich das Autologin Problem recht einfach lösen.
1. "GNOME (oder KDE) Laufzeitumgebung" aktivieren. Ich meine xfce fragt das bereits bei der Einrichtung, oder? Wenn nicht, müsstes du das irgendwo unter dem "Hauptmenübutton" => die schwarze Maus auf dem bläulichen Hintergrund, ganz oben unter "Alle Einstellungen.." finden.
2. Dort findest du auch die Menüpunkt "Einstellungen" und wenn die GNOME Desktop Umgebung ebenfalls installiert ist, siehst du ganz oben bereits den Untermenüpunkt "Anmeldefenster". Dort kannst du dann wie unter GNOME auch, alle Anmeldeoptionen auf grafischer Oberfläche ( lokales Anmelden, entferntes Anmelden, root login erlauben, Autologin etc ) durch Häkchen setzen oder entfernen bearbeiten.
Irgendwo unter => Einstellungen => Alle Einstellungen..gibt es auch unter XFCE die Option "Anwendungen hinzufügen oder entfernen" und als Untermenü "Gnome -Anwendungen hinzufügen" oder so ähnlich (schwarze Maus auf gelbem Hintergrund), da schau auch mal nach, falls obiger Weg kein Resultat bringt..
....wie gesagt, das gilt nur für den gleichzeitig installierten Gnome-Desktop, bei KDE wird's entsprechend sein.
....was deine "Fehlermeldung" betrifft, no idea..was sagt die Konsole denn?
Gruß Dirk
Hi & Danke, Dirk, ja, es könnte sein, daß ich die KDE-Laufzeitumgebung starten müßte (zumindest Teile müßten vorhanden sein, weil ich k3b als Brenner nutze, sogar als kde4-k3b). Aber dann könnte ich ja gleich KDE nehmen, ich wollte diesen Speicherschlucker gerade nicht haben. Ich habe es jetzt "quick & dirty" gemacht: - Standard-runlevel auf 3 - in der /etc/inittab die Zeile für tty1 aufgeteilt: 1:245:respawn:/sbin/mingetty --noclear tty1 c1:3:respawn:/usr/local/sbin/mygetty - das Script /usr/local/sbin/mygetty (gehört root mit 700): su - <autologin-user> exit 0 - in der .profile des <autologin-user>: startxfce4 exit 0 Das geht bestens und eigentlich sehe ich gegenüber dem üblichen Autologin über xdm keine ernsten Verschlechterungen. Beim Start kommt kurz die Fehlermeldung: "no job control in this shell", IMHO bezieht sie sich auf den direkten Start von mygetty, aber nicht auf die durch su gestartete Shell... Die Errorconsole mit dem (DRI...-) Fehler bin ich so auch los, der Fehler selbst wird wohl irgendwo beim X-Start generiert, irgendein Treiberproblem, im Netz habe ich dazu "can be ignored" gelesen. Kommt mir auch so vor ;-) cu jth -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org