Moin, Am Mo, den 24.11.2003 schrieb David Haller um 01:16:
Am Sun, 23 Nov 2003, Joerg Rossdeutscher schrieb: [..]
Mir ist der Grund übrigens nicht klar. Prinzipiell sollte ein grafisches System mit einem generellen (von root eingerichteten) Fontordner plus
Du wirst staunen, aber das geht. Warum das allerdings kein Distributor macht weiss ich auch nicht.
$ FDS="/usr/X11/lib/X11/fonts /opt/SOffice52/share/fonts/type1 /opt/SOffice52/share/fonts/truetype /usr/share/ghostscript/fonts" $ ls -Al $FDS | sed 's@[^/]*\(/.*\)@\1@' /opt/SOffice52/share/fonts/truetype -> /usr/share/fonts/TrueType /opt/SOffice52/share/fonts/type1 -> /usr/share/fonts/Type1 /usr/X11/lib/X11/fonts -> /usr/share/fonts /usr/share/ghostscript/fonts -> /usr/share/fonts/Type1
Wenn ich das jetzt richtig sehe, sind alle "üblichen Verdächtigen" einfach nur Links auf einen Fontordner - das ist schonmal gut. BLiebe noch:
Man muss natuerlich ein paar Feinheiten (wie psres.upr, die Fontmap von gs u.a.) beachten die man ggfs. zusaetzlich zur fonts.scale / fonts.dir aktualisieren muss.
...die diversen Konfigurationen. Zum Beispiel, daß X die Fonts auch von dort holt und nicht etwa Bitmaps bevorzugt, und daß es die richtige Auflösung verwendet, und... Na, und die Indizes, die du oben ganz richtig ansprichst. Zudem habe ich meine Zweifel, ob verschiedene Programme bei Benutzung verschiedener Font-Engines auch gleiche Resultate mit gleichen Fonts produzieren, aber OK, das wird den Heimuser jetzt nicht so sehr schrecken.
Es gibt ja auch Tools (kfontinstall?) die aehnliches machen.
Auf eminem System ist nix, was mit "k" anfängt - außer "kernel". :-)
Die Konsole darf sich gerne Bitmapfonts aus irgendeinem krepeligen kleinen Unterordner suchen, aber für alles andere sind Vektorfonts einfach _der_ Standard.
Die aber nicht unbedingt besser sind. Fuer die Darstellung am Bildschirm sind optmierte Bitmap-Fonts oft besser.
Vektorfonts enthalten Bitmaps für kleine Bildschirmdarstellung. Ob (und welche) Rendering-Engine unter Linux diese dann auch verwendet, entzieht sich meiner Kenntnis. PostScriptfonts können sogar auflösungsabhängigen Code enthalten, ich bin mal über eine Original-Adobe-Schrift gestolpert, die bei der Ausgabe erst ab 300 dpi wirklich kursiv wurde und bei weniger lieber "Regular" blieb. Das war kein Ausgabefehler - wenn man das Ding mit Fontographer aufgemacht hat, wurde man tatsächlich gefragt, welche der beiden Varianten in dieser Datei man denn öffnen wolle...
Nene... wir müssen erstmal dahinkommen, daß alle Programme die gleiche Helvetica finden
Das laesst sich machen (s.o.)...
...außer, eines der Programme hat eine Substitutionstabelle, woraufhin das eine tatsächlich Helvetica verwendet und das andere Arial. Jaaaa, ich bin ja schon still :-)
Und nein, mein X kann kein Anti-Aliasing, das ist auch ueberfluessig. Wenn ich AA am Bildschirm wollte koennte ich auch einfach die Monitoraufloesung so raufsetzen, dass dann der Monitor das AA in Hardware macht, die UI kann ich dazu ja passend mitskalieren :))
Ieeek. Fehlendes Antialiasing kommt bei mir überhaupt nicht in die Tüte. Pflicht ab 10-12 Punkt.
Und fuer "pre-print" hat die Anzeige am Bildschirm ja so oder so eher wenig Aussagekraft, zumal die wenigsten Monitore farbkalibriert sind.
Gilt für Farbe - aber nicht für Form und Inhalt.
Und Mac-Hardware ist definitiv überteuert.
Nö. Sie ist teuer, aber sie ist es wert.
Also, so'n iBook oder auch nen PowerBook sind nicht ueberteuert.
...und Linux läuft auch drauf. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/