Hallo Marcus ... On Sun, 30 Sep 2001, marcus.roeckrath@gmx.de wrote:
Es sind weniger angreifbare Systeme vorhanden, falls nicht neue Linux-User zu schnell lernen, was chmod root.root * bedeutet, oder sie zwecks Vereinfachung einfach als root, eben wie unter Win arbeiten - habe ich alles schon erlebt.
Letzteres nach meiner Erfahrung mittlerweile viel zu oft. Ich kenne einige root-only Systeme unter KDE.
Und wenn mich dann Hilferufe erreichen, kann man die in ASCII-Dateien reparieren, anstatt mangels Registry-Verständnis,
Nunja, also hier könnte man auch sagen "eigne Dir dieses Verständnis an, dann mußt Du nicht neu installieren". Im Prinzip ist das die umgekehrte Form von "was ist eine Configdatei" ? (Nein, ich mag die Registry auch nicht.)
dreimal pro Jahr Win komplett neu zu installieren.
Sofern nicht so viel in der Distribution automatisiert ist, daß diese Automatisierungen dann selber wieder ein Problem darstellen.
Vielleicht führt eine wachsende Nutzung von Linux auch zu mehr technischen Verständnis.
Ich mag Optimisten. :-)
Aber SuSE und andere Distributoren müssen ihre Distris abgeschottet anbieten, Dienste dürfen nicht allgemein offen sein, sonst haben irgendwann die Hacker ein neues Betätigungsfeld.
Das tun wohl die meisten Distris mittlerweile. Nur das hilft imo auch nicht gegen die Windowsmentalität sich einfach alles mögliche auf den Rechner zu packen von dem sie nicht genau wissen ob das nun ein Trojaner oder was auch immer ist. Von Warez die es mit wachsender Bedeutung von Linux sicher ebenfalls vermehrt geben wird gar nicht zu reden, denn was der freundliche Cracker eventuell sonst noch alles eingebaut hat weiß keiner. Ein Linuxsystem zu hacken ist imo meist viel schwerer als einem unerfahrenen User sanft etwas unterzumogeln. Von daher kein wesentlicher Unterschied zu Windows wenn die User sich unvernünftig verhalten.
Linux ist dem ganzen Win-Kram von der Grundkonzeption deutlich überlegen.
ACK. Allerdings imo nur dann, wenn diese Grundkonzeption vom Anwender auch angenommen wird. Bye, Michael