Hi Jürgen, From: "Juergen L." <tablette@gmx.net>
Hallo nochmals
Genau das heisst das Beispiel: duu hast ein dsl von der telekom Hierfür werden ein paar drähte (leitungen) für dsl genommen und die entsprechend intern weitergeleitet. Wenn du nun ein osp wie arcor hast ist das das selbe prinzip wie bei telekom. Nur das die verrechnende stelle in dem falle arcor ist. Arcor mietet sich in der regel (oder andere anbieter die kein eigenes netz haben) die leitungen an. Im gegenzug müsste das dann auch logischerweise bedeuten das jeder dsl anschluss eine eigene Dose auf seitens des isp´s hat. Das ist auch korrekt. Du kannst dir das vorstellen wie ein grosses netzwerk (was es ja auch ist). Der einzelne pc braucht einen patchanschluss um mitglied des netzes zu werden. Also patcht du den pc auf die switch. Der switch wiederrum ist ein etagenverteiler. Dieser ist verbunden mit einem gebäudeverteiler. Der gebäudeverteiler ist verbunden mit dem firmengeländeverteiler. Usw .... . Zum authentifiziern musst du dich dann mit deinem pc an einem server melden der dir dann beipsielsweise laufwerke richtlinien usw bereitstellt Der einzelen pc hat sozusagen einen direktkonnect ins netzwerk. Genauso wie bei deinem fall. Um mitglied der dsl gruppe zu sein musst du deinen pc erst einmal in eine dose (telefon, dsl) einstecken. Für dich gibt es beim jeweiligen anbieter ein port. Der port wird intern an den auth server geleitet der dann die authentifizierung übernimmt. Ist alles richtig (ich denke an dieser stelle wird dir dann die ip, dns etc. übermittelt) kannst du loslegen.
genau da hört mein Verständnis auf. Ich trenne zwischen Leitungsanbieter (Telekom) und Provider (Arcor, T-Online usw.) Z.B. ich habe hier nen T-DSL Anschluß zunächst mich T-Online als Provider, als ich http://www.kamp-dsl.de/ gefunden habe wg. ner fixen IP, habe ich T-Online gekündigt und mir die Daten von Kamp zuschicken lassen. Kamp hat den DSL Anschluß aber nicht übernommen, sie haben ihn voraussetzt! Ich habe also nun mit meinen Zugangsdaten - ohne die Telekom zu informieren - einen anderen Provider benutzt, der hat weder meine Leitung noch sonstwas angemietet. Kamp war im übrigen nicht der einzige im Laufe der letzten 10 Jahre. Das ich jemanden brauche der mir meine letzte Meile bis zum DSLAM/DSL-AC überbrückt ist klar (in meinem Fall die Telekom), aber die Frage ist nun nachdem ich am DSLAM/DSL-AC angekommen bin, wie gehts von dort aus weiter? Was ich bis jetzt sehen konnte geht das in den DSL Backbone http://de.wikipedia.org/wiki/DSLAM und der besteht wohl auf Ethernet Layer 2, wenn ich also nun im RZ einen PPPoE Server aufsetze und dort Authserver für mich spiele, sollte es doch funktionieren, oder? Ich bekomme auch jetzt ohne Provider den Zugang zu einem DSL-AC: # pppoe -I eth0 -A Access-Concentrator: AUGX42-erx Got a cookie: 14 b0 c4 cf 6b 62 8f bc 92 32 17 34 33 0d 52 c2 AC-Ethernet-Address: 00:90:1a:a0:02:6b --------------------------------------------------
Das ist mal leienhaft erklärt. Für tiefere infos hilft dir google bestimmt weiter. Nach dem prinziep funktioniert übrigends jeder verkehr - ausser der mit der freundin :-) Grüsse juergen
sicher ? ;)
Nochwas vergessen: nebeninfo Wenn ein anbieter dir verspricht 10 mbit zu bekommen dann sind das nur theoretische werte. Hier ist die entfernung ausschlaggebend und vor allem wieviele nutzer gerade auf deinem "switch" sind. Anderst gesagt. Der switch (ich weis nicht wie die korekte bezeichnung für das gerät ist das dir den port stellt) hat ein backbone von 100 mbit es sind aber 50 user unterwegs die alle theoretisch 10 mbit haben sollten. Hier braucht man kein rechenkünstler zu sein um zu sehen das das nicht geht. Oder ?
nein das schaff ich grad noch ;) Gruß Daniel