Am Samstag, 24. Juli 2004 17:00 schrieb Martin Schmitz:
On Saturday 24 July 2004 13:03, Manfred Tremmel wrote:
Am Samstag, 24. Juli 2004 08:49 schrieb Martin Schmitz: Na, dass man sich Daten überschreibt. Dass man ein Betriebssystem auf eine Partition mit Inhalt installiert dürfte zu 99% der Fälle nicht gewünscht sein.
Verstehe ich nicht. Selbstverständlich möchte ich nicht, daß die Installation eines Linux-Systems meine bestehende /home/username überschreibt oder löscht. Aber warum sollte die Installationsroutine das auch anfassen wollen? Oder gar irgendwas löschen? Gut, wenn ich jetzt dusselig genug bin, und username bei der Installation anlege, dann wird vielleicht meine .bashrc überschrieben, aber was um Himmels Willen sollte denn noch passieren?
Verstehe ich auch nicht, wie gesagt, ich habe immer extra ein Verzeichnis /backup angelegt, damit der Installation ja nichts in die Quere kommt. Bei anderen Dateisystemen als reiserfs hat das auch nie Probleme gemacht. Kann mir nicht vorstellen, das soetwas so selten gewünscht sein soll? Meistens war in dem /backup dann /etc und /home um bei Bedarf noch mal die alte Konfiguration anzuschauen und meine /home Verzeichnisse wieder einzusortieren. Ich hab jetzt schon sehr lange SuSE und hatte irgendwie nie sehr tolle Ergebnisse mit der richtigen Update Funktion, deswegen habe ich das dann immer mit dieser Methode gemacht. Aber zurück zu meiner eigentlichen Frage, weiß denn niemand, warum YaST was dagegenhat, auf eine bestehende ReiserFS Partition zu schreiben? Wie gesagt, wenn ich die Meldung einfach ignoriert habe, ist die Installation ganz normal weitergegangen, nur waren am Ende keine neuen Dateien auf der Partiton...
Martin
Gruß, Lorenz