Am Sonntag, 7. Januar 2007 17:52 schrieb Steffen Dettmer:
Ich hab ne 10.2, dass ist doch die mit smart, oder? Ich hab da ein apt. Das ist so ein Java-Kram lol. Warum nennen die es nicht java-apt oder so? Na egal.
Smart gibt es schon länger. Ich habe beispielsweise das tool seit SuSE 9.3 am laufen.
Nee, Spass bei Seite, ich hab "smart install apt" gemacht. Da das SuSE glücklicherweise ja noch RPM basiert ist (und RPM neben sich ja kein anderes Paket-Tool dulden kann, weil das mit den Datenbanken/Abhänigkeiten nicht mehr funktioniert, was man bei selbst installierter Software merkt, was über die Jahre zu einem Hallerlix führen kann :-)), kann man doch smart, apt und wget beliebig mischen, weil am Ende doch immer RPMs instaliert werden, egal, wie die nun den Weg auf die Platte fanden - oder?
Kurz: Darf man smart, apt und wget nicht "mischen"?
Du musst unterscheiden zwischen der Paketdatenbank, in der die Infos über die auf deinem System installierten Pakete gespeichert werden, und dem, "Format" der Pakete, wie z.B. rpm oder apt. Smart hat den Vorteil, das es die selbe Paketdatenbank wie Yast benutzt. Man kann also Yast und Smart zusammen betreiben, wenn man dies möchte, vorrausgesetzt, das diese nicht gleichzeitig auf die Paketdatenbank zugreifen. Wenn Tools unterschiedliche Paketdatenbanken benutzen, ist das dann logischerweise tödlich für das System, da eine einheitliche Information über die Installierten Pakete und deren Versionen nicht verfügbar ist. Smart kann außerdem verschiedene Paket-"Formate" nutzen, was das installieren einfacher macht, falls Pakete nur in einem "Format" vorliegen sollten. Man sollte aber nicht vergessen das Smart sich, meines Wissens, immer noch im Beta-Stadium befindet. Auch wenn es jetzt schon zuverlässig läuft, das Programm ist noch nicht fertig. Grüße René -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org