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Hallo Joachim,
Robert Großkopf schrieb:
Was ich nur komisch finde ist, dass anscheinend bei NVIDIA eine Liste liegt, die Yast auch beim Neueinlesen suggeriert, dass bestimmte Pakete dort liegen. In Wirklichkeit sind die Pakete (unter dem Namen) nicht erreichbar. Ich habe so den Verdacht, dass eine alte Liste existiert, die Pakete aber eine neue Versionsnummer tragen.
Ich habe aktuell jetzt nicht in den NVIDIA-Repos gekuckt. Mit dem ATI-Repo für die 11.1 habe ich aber ähnliches erlebt. Yast liest definitiv was. Es kommt kein Fehler, dass er nix gefunden hat, nur ein Parse-Error. In den entsprechenden Verzeichnissen liegt also was rum, was zumindest fast dem entspricht, was Yast erwartet. Aber eben nur fast.
Ich habe dann den Treiber halt per Hand geholt.
Der Unterschied ist hier, dass für den ATI-Treiber die Kernel-Sourcen nicht notwendig sind. Ich habe hier auf meinem Rechner auch einen ATI-onboard-Chip und es eben auf diese Weise in 11.0 gemacht, weil das Zusammenspiel mit Wine etwas fehlerhaft war. Den Nvidia-Treiber brauche ich hingegen für einen Rechner, der in einem Computerraum unserer Schule mit einem Beamer verbunden ist und den Mehrschirmbetrieb nutzen soll. Und da ist es doch lästig, wenn immer genau bei Updates darauf geachtet werden muss, ob ein Kernelupdate mich plötzlich auf die Textkonsole befördert. Zu Hause bekomme ich so etwas natürlich schnell geregelt - nur in der Hektik des Schulalltags passiert es dann, dass der/die nächste am Rechner steht und verblüfft statt auf einen KDE-Desktop auf die Textkonsole blickt und es nicht einmal schafft, den Rechner anschließend ordnungsgemäß neu zu starten und sich in WINXP einzuloggen, was im Dualboot leider bei uns noch default ist. Muss ich mir eben die Zeit nehmen, die Quellen zu installieren, den Treiber runter zu laden und vor allem nicht stumpf "Alle Pakete aktualisieren" drücken. Gruß Robert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org