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Am 06.03.2019 um 21:13 schrieb Christian Boltz:
Hallo Daniel, hallo zusammen,
Am Montag, 4. März 2019, 14:32:07 CET schrieb Daniel Spannbauer:
hat hier schon mal jemand ein RO-System aufgezogen? Es sollen keine Änderungen über einen Reboot hinaus gespeichert bleiben.
/tmp und /var hab ich in nem tmpfs, aber was mach ich mit dem Rest? Einfach RO-Mounten geht schon mal nicht, da der X-Server was nach /etc/X11 schreiben will :/
Guck Dir mal das Paket transactional-update an. Das macht zwar eigentlich[tm] was anderes (das System ist read-only, Systemupdate werden in einem neuen btrfs-Snapshot gemacht, der dann beim nächsten Booten aktiv wird) - aber wenn Du immer den gleichen Snapshot bootest, dürfte es Deinen Anforderungen ziemlich nahekommen.
So etwas in der Art ist mir auch kurz in den Sinn gekommen (da gab es letztes Jahr mal einen Artikel in der c't), aber ich fand das als ich den Artikel las schon irgendwie schwachsinnig (das erinnert mich so an Windows, jedes Update erfordert einen Reboot) und meine Meinung hat sich da noch nicht geändert. Darum habe ich den Gedanken gleich wieder verworfen, dieses in den Ring zu werfen.
Vielleicht (ungetestet!) reicht es sogar, wenn Du beim Shutdown jeweils das overlayfs löschst - wo genau das liegt, darfst Du selbst rausfinden ;-)
BTW: Nix gegen ein RO-System, aber behalte bitte im Hinterkopf, dass Du auch Sicherheitsupdates etc. installieren solltest ;-)
Dafür einfach das Filesystem r/w remounten und Update durchführen. Sollte das Problem nicht sein, sofern das Filesystem das zulässt Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org