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Am Samstag, 11. April 2009 23:15:28 schrieb Marcus Meissner:
1) das Novell offenbar das Personal von Suse reduziert hat gefällt mir nicht wirklich.
Der Suse Entwicklerstab wurde zwischen Suse 10.0 und 10.1. drastisch reduziert und man stellte dann auf "Opensuse" um [...]
Wurde er nicht. *abnick* (übrigens openSUSE *pingeligsei*)
2) das der Erscheinungsrythmus neuer Versionen auf 8 Monate ausgedehnt wird schafft aus meiner Sicht auch nicht wirklich Vertrauen.
Das ist doch wohl ehr die Folge fehlender "Manpower". Andererseits gibt das vielleicht auch die Chance fehlerärmere Versionen herauszubringen.
Vielleicht liegts auch daran, das in der Linux Welt langsam etwas Ruhe einkehrt. SUSE hat ja auch schon die Schlagrate von 3 pro Jahr (alle 4 Monate!!!!) reduziert auf 6 Monate in 2002 ...
Wurde ja lang und ausgiebig diskutiert (beteiligt?), mir sogar schon fast etwas zu lang ;) Wobei ich jetzt nicht verstehe was an 8 Monaten schlecht sein soll? Mal davon abgesehen, das sich der Erscheinungsmonat jedes Jahr verschiebt (anders als z.B. bei nem 6-Monats oder 12-Monats-Zyklus) sehe ich da keine gravierenden Nachteile.
3) diverse kleinere und größere Nickeligkeiten in den aktuellen Versionen nicht wirklich gefixt werden nervt.
Ich finde, das sich Suse seit Version 10.0 im freien Fall nach unten befindet. Die letzte von mir als brauchbar angesehene Version war 10.2.
Versteh ich nicht. Das ist falsch. 11.0 war klasse, 11.1 ist es aehnlich. Beide besser als 10.1 und 10.2 zb, *abnick* 10.1 war ne kleine Katastrophe, aber die 10.2 war gut und lief bis vor wenigen Wochen auch hier noch auf einem Rechner.
Was danach kam war einfach AEG (Auspacken, Einschalten, geht nicht) Wenn ich mir die aktuellen Diskussionen hier auf der Liste ansehe, Ah, du berichtest hier also von "gesehenen Problemen" ?! Irgendjemand wird immer ein Problem haben, das war schon immer so und wird vermutlich auch immer so bleiben ...
Das absolute No- Go war für mich, das Dazuko nicht mehr zum Laufen zu bringen war. In einer gemischten Umgebung geht nun mal nichts ohne Anti- Viren- Scan. Der letzte Schrei scheinen ja jetzt die gepachten Kernel aus dem Buildservice zu sein, damit man wenigsten etwas zum laufen bringt. Kann ich nix zu sagen, nutz ich nicht, brauch ich nicht. Aber ist doch schön, das es den BS gibt, früher hat man seinen Kernel noch selbst gebaut :)
Mit Sicherheit. Das ist für mich nur noch eine Frage der Zeit. (K)Ubuntu ist derzeit einfach die bessere Distribution für den Desktop User. HA :D Da ist mir grad ein Lacher raus gerutscht, nachdem ich zuvor auf einer anderen ML wieder Leute über (K)Ubuntu hab fluchen hören :)
Der einzige Grund dafuer kann serin, das Ubuntu ganz frei Patente Und Lizenzprobleme misachten darf und da NVIDIA und Multimedia mitliefert..
Ubuntu angefreundet. Man muss zwar mehr händisch machen, dafür habe ich die Langzeitgarantie auf Security- Updates. Dachte die Leute sagen immer das man da das meiste abgenommen bekommt oder irre ich mich da? (Ehrliches Interesse)
Außerdem haben die Ubuntu- Leute nicht so eine panische Angst vor kommerzieller (unfreier) Kommerzielle (egal ob frei oder unfrei) Anwendungen sind unter openSUSE auch kein Problem (VMware um mal ein Beispiel zu nennen läuft völlig problemlos). Für unfreie Software gibt es sogar ein extra repo, so das die, die wollen das auch schön trennen können.
Was die missachtung bedenklicher/unklarer Rechtslagen angeht ist ein anderes Kapitel. Wobei auch Ubuntu diese Pakete in ein Extra-Repo auslagert, was bei openSUSE de facto ja auch der Fall ist. Bloß das Novell dafür nicht haftet. Also kurz zusammengefasst wirkt die ganze Diskussion für mich irgendwie bei den Haaren herbei gezogen, wer krampfhaft nach Problemen sucht, der wird überall fündig (selbst bei pure-debian). Ich verliere zwar nicht gerne Mit-Community-Mitglieder, aber wer offenbar so voreingenommen in eine Diskussion geht, dem würd ich doch einfach sagen er soll es grad ausprobieren. Wenn's passt glückwunsch, wenn nicht darf er auch gerne wieder zurück kommen. Grüße Michael (Es ist halb vier Ostersonntag, man vergebe mir)