
On 24.11.2009, Al Bogner wrote:
CONFIG_PREEMPT_NONE=y
Das preempting ist also deaktiviert, ansonsten wuerde hier ein CONFIG_PREEMPT=y stehen. Das kostet dich so einiges an latency.
1. Komplettes preempting im Kernel aktivieren (CONFIG_PREEMPT).
Ist es das nicht, wenn ich mir o.a. Optionen ansehe?
Nein, deswegen steht auch NONE mit in der Option.
2. Die XFS Partition mit "rw,noatime,logbsize=256k,logbufs=2,nobarrier" mounten. "Nobarrier" kann u.U. zu einem hoeheren Datenverlust bei einem Crash fuehren, ist aber sehr effektiv.
Datensicherheit geht vor, da es wie oben geschrieben, so ein rsync eine Ausnahmesituation ist.
XFS mit barriers ist ca. 1/3 "schwerfaelliger" als ohne.
cat /sys/block/sda/queue/scheduler noop anticipatory deadline [cfq]
Was bewirkt es, wenn ich die anderen Optionen rauswerfe.
Nichts, du kannst da nix rauswerfen :-) Es sind die vorhandenen scheduler, die auf deinem System vorhanden sind. Seit geraumer Zeit ist cfq Standard. Der funktioniert auch prima, hat aber bei erhoehtem disk I/O und besonders in Verbindung mit XFS Nachteile gegenueber dem anticipatory scheduler. Du kannst den Scheduler im laufenden Betrieb mit dem genannten Kommando wechseln, der aktive wird dir in einer eckigen Klammer angezeigt. Oder auch in der Kernel Kommandozeile beim booten, einfach ein "elevator=xx" angeben, fuer den anticipatory scheduler waere das "elevator=as".
Die Situation ist es mir nicht wert einen eigenen Kernel zu bauen. Das wird mir bei ca. 15 Rechnern zu aufwendig, damit es auch Sinn macht. Ich will die Rechner möglichst ähnlich haben. Das erleichtert die Wartung erheblich und auch die Problemsuche.
Naja, wenn ich das aufsummiere, dann bleibt das einzigste, das du tun kannst, den scheduler zu wechseln. Das ist aber nur ein Glied in der Kette, und wird isoliert nicht viel bringen. Damit bleibt nur noch ein Rat: du brauchst neue Hardware, sprich eine schnelle Dual- oder Quadcore CPU in Verbindung mit einer schnellen Festplatte und mindesten 2-4 GB RAM. Oder du musst dich mit dem status quo abfinden.
Da bin schon gespannt, wenn ich in der nächsten Zeit zwischen 2 Dualcores synce. Das kann aber Wochen dauern.
Rsync macht pipelining. htd@liesel:~> ps ax | grep rsync 13671 pts/2 R+ 0:08 rsync -avxHSAX --delete /home/htd/ /back/home 13672 pts/2 S+ 0:00 rsync -avxHSAX --delete /home/htd/ /back/home 13673 pts/2 R+ 0:09 rsync -avxHSAX --delete /home/htd/ /back/home
Mir wurde heute 2x die ssh-Verbindung zum "Sempron"-PC unterbrochen, d.h. per ssh war kein Zugriff mehr möglich. Kann das mit dem rsync, das auch via ssh läuft zu tun haben?
Keine Ahnung, ich glaube eher nicht. Was sagen die logfiles? -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org