Am Samstag, 12. März 2005 12:36 schrieb Michael Schueller:
Hallo Liste, ich versuche mich gerade am Einbau einer pinnacle pctv-stereo mit saa7134 Chip, auf einem Asus A7N8X-Delux in Verbindung mit einer Realthek Netzwerkarte und einer TeraTeck Soundkarte.
Grafikkarte ist eine GeForce 4200 Ti (AGP) mit dem 6629er von NVIDIA System SuSE 9.1 mit 2.6.5-7.147 und KDE 3.3.2 a.
Ich hatte bisher eine Hauppauge WinTV-Go die unter Windows mal gute Dienste verrichtet hat und mit der es auch in Bezug auf die Netzwerkkarte zu keinen Konflikten kam.
Unter SuSE wurde diese aber aufgrund mangelnder Unterstützung nicht bedient, und konnte von daher auch zu keinem Konflikt führen.
Nach dem Einbau der Pinnacle TV-Karte, die erfreulicherweise erkannt und unterstüzt wird, kommt es nun zu einem Konflikt mit der Netzwerkkarte. Der Konflikt äußert sich dadurch das keine DSL Verbindung mehr aufgebaut werden kann. Jedoch während des bootens des Rechners wird die Karte erfolgreich initialisiert, nur eine Verbindung zum Provider wird nicht hergestellt.
Ich hab bereits verschiedene PCI Belegungen probiert, jedoch ohne Erfolg. Auch eine neukonfiguration des DSL Zugangs hat nichts gebracht (warum auch, war nur so 'n Versuch)
Vielleicht würde es ja was bringen die Netzwerkkarte komplett aus der Konfiguration rauszuschmeißen und neu zu konfigurieren ?
Hätte vielleicht jemand ne Idee was ich tun könnte ?
Gruß Micha
Hallo Liste, für den Fall das es heute oder irgendwann jemand weiterhilft, hier die Lösung zum Problem. Die Lösung lieferte Mario van der Linde in der Liste SuSE-Multimedia, dem ich auch hier noch mal recht herzlich danke. Die Lösung liegt darin die zusätzlichen Bootoptionen lapic apic in die Grub config aufzunehmen. (zusätzlich zu den Optionen pci=bios acpi=force) "Mit aktiviertem APIC/ACPI stehen Dir intern 24 IRQs zur Verfügung (ohne nur 16). Wenn Du Dir nach dem aktivieren mal die IRQs anschaust, wirst Du feststellen, dass die Geräte nicht mehr alle auf einigen wenigen IRQs verteilt sind, sondern alle IRQs genutzt werden" So einfach, so gut ... Micha