Hallo Christoph, hallo Leute, Am Dienstag, 19. Juli 2005 08:24 schrieb Christoph Hanslik:
Am Dienstag, 19. Juli 2005 7:01 schrieb Christoph Hanslik: [...]
Warum wurden denn die User-IDs auf 1000 und darüber verlegt ? Ich habe keine Ahnung, aber vielleicht weiß einer der Experten den Grund?
Scheinbar war der Hintergrund, SuSE mit anderen verbreiteten Distributionen (Debian? Red Hat?) "kompatibel" zu machen, die schon seit längerem UIDs ab 1000 vergeben. Offizielle Begründung war IIRC, dass man mehr freie IDs für Systemuser (wie z. B. wwwrun) haben wollte - aber da es davon momentan auf meinem System nichtmal 30 gibt, betrachte ich die Begründung mal als "_sehr_ vorausschauend gedacht" (aka "komisch") *g* Übrigens: Vorhandene User dürfen durchaus weiterhin UIDs im 500er Bereich haben - das schadet nicht ;-)
aber das war es dann doch nicht. Mein User mit der numerischen ID 1000 kann die Menüs gut bedienen und der mit der 1001 nicht. Die 1001 ist jetzt das Konto, was vorher 500 hatte, das hat YaST ordentlich umgesetzt, nur konnte er kickerrc nicht chownen, weil ich YaST unter dem alten Konto laufen hatte ... (das könnte einem ja auch vorher einfallen ...)
*g*
Jetzt muß es an irgendwelchen Daten liegen, die zu OOo gehören, ich habe schon viel ausprobiert mit Umbenennen von Verzeichnissen (.openoffice.org2).
Guck einfach mal nach .o* - bei mir gibt es ~/.ooo-2.0-pre Auch ~/.sversionrc stammt von OpenOffice, sollte aber IMHO nicht an dem Problem beteiligt sein. Falls Das Problem noch besteht, gehe mal den umgekehrten Weg - fange mit einem leeren Home-Verzeichnis an und kopiere solange die Daten des bestehenden User-Accounts rein, bis es nicht mehr geht. Die zuletzt kopierte Datei ist dann als Übeltäter identifiziert ;-)
Habe auch das ganze /tmp mal verschwinden lassen,
Stimmt, alte Tempfiles haben schon mehr als einmal Ärger gemacht (auch wenn mir im Zusammenhang mit OpenOffice kein solcher Fall bekannt ist).
dann kommt KDE erst nach reboot wieder an Deck.
Bei laufendem KDE sollte man /tmp natürlich nicht killen. Oder hast Du /tmp mit rm -r /tmp gelöscht? Solltest Du nicht tun, sondern nur die Dateien/Verzeichnisse in /tmp löschen. Das Verzeichnis /tmp selbst wird noch gebraucht ;-) Das es nach einem Reboot wieder geht, erklärt sich übrigens dadurch, dass SuSE netterweise in den Startscripten das Verzeichnis /tmp (u. a.) neu anlegt. Gruß Christian Boltz --
Womit erstellt ihr so eure Homepages? mit vim *g*. Wobei es Leute gibt, die tatsächlich behaupten, das soll auch mit diesem Betriebssystem - wie heißt es doch gleich - *äh* Emacs gehen. <SCNR> [> Bernd Stäglich und Philipp Zacharias in suse-linux]