![](https://seccdn.libravatar.org/avatar/96d63c487f424402e62d64a3179a9a07.jpg?s=120&d=mm&r=g)
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1 Am Mittwoch, 27. Februar 2008 schrieb Johannes Meixner:
Mir scheint allerdings, dass es in YaST zu leicht ist, beliebige inoffizielle oder third-party Repositories anzugeben, deren Pakete dann zu beliebigen Komplikationen führen - insbesondere wenn sich beliebige Pakete beliebiger Repositories beliebig mischen, evtl. obendrein noch zusammen mit selbstcompilierter Software...
Hallo Johannes, Zu leicht? Menschenskind, was möchtest du denn sonst? Ein OS, bei dem du das Löschen einer Datei drei Mal bestätigen musst? 1. "Wollen Sie die Datei löschen?" > ja 2. "Sind Sie sicher?" > ja 3. "Bestätigen Sie den Löschvorgang" > OK Das wäre kein Betriebssystem sondern eine Bevormundung. Für mich der erste Grund um wieder ein Betriebssystemwechsel einzuleiten. Manfred Tremmel schrieb:
Auch dem kann ich nur zustimmen, insbesondere weil sich die Pakete einiger Repositories beißen. Ich krieg hier immer wieder Bugreports bezüglich ffmpeg auf den Tisch, weil sowohl das Videolan als auch das Packman Repository eingebunden ist. Die api, als auch die Kommandozeilenoptionen bei ffmpeg ändert sich ja nun nicht eben selten. Die Jungs von Videolan bleiben bei einer älteren Version (was ja auch durchaus verständlich ist), während ich bei Packman versuche ffmpeg möglichst aktuell zu halten (sind immer wieder neue Features und Verbesserungen drin, die ich für lohnenswert halte)
Hallo Manfred, Wenn es laufen würde, dann wäre es auch ok, aber es läuft nicht so wie es laufen sollte. Ich persönlich benutze VLC zum Streamen von MP4-Dateien, vorwiegend xvid, an meine dbox2. Das VLC-Binärrpm die Packman liefert produziert bei diesem so einem Vorgang nur ein "grünes" Videobild, das Audio dagegen ist ok. Wenn ich Packmans VLC.x.src.rpm nehme, dann kompiliert sein Ffmpeg-Plugin nur mit einer Größe von knapp 1KB und ist völlig unbrauchbar. Auf der anderen Seiten das VLC-Binärrpm von Videolan läuft gar nicht rund. Es stottert beim Abspielen wie verrückt. Sein Kompilieren (src.rpm) unter Opensuse 10.3 (reine oss/nonoss/videolan Pakete) bricht immer wieder ab, so dass man jede Menge Features abschalten muss. Ich habe um Hilfestellung sowohl bei Videolan als auch bei Packman gebeten und leider keine Antwort bekommen. Irgendwann mal halt habe ich einfach aufgegeben. Was ich jetzt tue ist, die Packman VLC-/FFmpeg-Binaries auf meinen Cleints zu benutzen, wobei dort der VLC eine untergeordnete Rolle spielt. Zum Streamen an die Dbox2 dagegen habe ich mir einen sehr stark "beschnittenen" VLC kompiliert. Er läuft auf meinem Home-Media-Server mit der FFmpeg von Vdeolan und wurde ausschließlich mit ncurses und LAN-Streaming-Features gebaut (tarball). Ich kann damit leben, aber die Prozedur hat mich wohl ein bisschen Zeit gekostet. :( Jedoch zurück zum eigentlichen Thema: Meiner Meinung nach es ist nicht das Problem, dass Yast Drittrepos zulässt, sondern dass sogar die etablierten Repositorien (hier Packman und Videolan) es nicht schaffen zu einem Konsens untereinander zu gelangen. Das gilt aber auch für andere Repositorien. Das Gnome-stable-Repo z.B. hat z.B. seit dem Release von Opensuse 10.3 nicht geschafft, evince so upzudaten, dass das das Paket das System nicht brechen müsste. Das Linken gegen Eigenbau-Biblioteken ist anscheinend nicht nur typisch "Windows" Problem. Ich denke ich kenne auch die Gegenargumente, welche vielleicht auch ihre Berechtigung haben. Dennoch dieses Verhalten der Paketbauer macht das Leben der User keineswegs leichter. MfG Peter - -- All the best, Peter J. P-N. aedon DESIGNS http://www.hochzeitsbuch.info/ http://www.aedon.eu/ -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2.0.4-svn0 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with SUSE - http://enigmail.mozdev.org iD8DBQFHxmhSh8q3OtgoGAwRAizGAJ9tLYFSECfl6lqeYb+dv7Auoax/ZQCeNTrn C3LN1FoWRmK1OBziwWvEXTw= =FksF -----END PGP SIGNATURE----- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org