Hallo, Harald Tobias <h@rald.info> wrote :
Jetzt stelle ich eine Behauptung in den Raum: Der administrative Aufwand insgesamt wird bei Linux geringer sein als bei MS-Servern. Allein jeder notendige Bootvorgang bei den MS-Rechnern wird sich ja durch Anwesenheit eines Admins in der Kostenrechnung niederschlagen. Bei Linux-Rechnern findet ein solcher Vorgang weniger häufig statt.
Unter NT4 musste für jeden Furz neugestartet werden. Unter Windows 2000 für jeden zweiten. Unter Windows 2003 für jeden dritten. Ich möchte Windows nicht wirklich gutheißen, aber oftmals sind die Neustarts eher als Empfehlungen ("Zur Sicherheit") zu sehen. Wenn man sich mehr mit der Materie beschäftigt (aus beruflichen Zwängen - heul), dann lernt man, daß oftmals auch hier das Neustarten eines Dienstes völlig ausreicht um Änderungen zu übernehmen. Wie dem auch sei, die persönliche Anwesenheit eines Administrators ist für einen Neustart eines Servers nicht erforderlich. Es gibt Remote-Wartungsprogramme, die das für einen tun. Notfalls auch via "telnet" oder Remote-CMD (aus den diversen Ressource-Kits). Wenn man aus 1000 km Entfernung via Internet einen Rechner neustartet, dann steht man aber auch als Linux-Admin dumm da, wenn der Rechner nicht hochkommt. bis dahin/kind regards Martin Mewes -- Member of the Webmin Translation Team http://www.webmin.com/ http://webmin.mamemu.de/ Debian, SuSE, Securityfocus and Webmin - Mailinglist mboxes http://mbox.mewes.tv/mbox/