Am Mittwoch, 2. Januar 2002 22:00 schrieb Bernd Brodesser:
* Manfred Tremmel schrieb am 02.Jan.2002:
Volle Zustimmung, hab hier auch die kompletten Basispakete im Zuge der Umstellung auf KDE 2.2.2 alles mit objprelnk generiert. Auf einem kürzlich eingerichteten Pentium 133 konnte ich durch diese (und einige andere optimierungen) die Startzeit der Applikationen auf 1/3 reduzieren und damit richtig benutzbar machen. Nur schade, dass QT/KDE sich mit dem Intel-Compiler nicht compilieren läst, ich denke da würde sich noch einiges an Geschwindigkeit rauskitzeln lassen. Denn so gut der gcc als C-Compiler ist, so sind im C++-Bereich doch noch einiges zu verbessern.
Welche Optimierungen denn? Oder wo läßt sich etwas darüber nachlesen?
Zu objprelnk findest Du unter http://www.research.att.com/~leonb/objprelink/ die entsprechenden Informationen, bringt zwischen 30 und 50% ersparnis bei den Startzeiten der C++-Programme. Ansonsten wars gerade für den Rechner lohnend, nen speziellen Kernel zu backen, denn wärend das BIOS kein DMA unterstützt hat, bei entsprechend compilierter IDE-Unterstützung im Kernel lies es sich unter Linux trotzdem per hdeparm einstellen. Natürlich alle Services deaktiviert, die nicht benötigt werden (schaufelt Speicher frei, verhilft zu schnelleren Startzeiten und weniger Swappen). Zumindestens mit dem vorhandenen Grafikchip hat der Update von XFree86 von 4.02 auf 4.10 mit Xfst (AA-Fonts) die Startgeschwindigkeit fast allein schon halbiert. Dann halt noch Konfigurationsdateien ausmisten, damit nicht alle möglichen und unmöglichen Dateien abgeklappert werden (z.B. nicht vorhandene Fontverzeichnisse aus der /etc/XF86Config geschmissen). PS: Wer die mit objprelink compilierten KDE-Pakete haben will (SuSE Linux 7.1, i586 und i686 optimiert), kann mir nen CD-Roling mit ausreichend frankiertem rückumschlag schicken. Die geänderten SPEC-Files kann ich auch per Mail verschicken. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de