Lothar Gregor schrieb:
Joerg Thuemmler schrieb:
Hi,
mit den von Dir angegebenen Daten kann man leider wenig anfangen. Wichtig zu wissen wäre, welcher Chipsatz verbaut ist.
Bei VIA C3 klingeln bei mir alle Alarmglocken. Das legt den Verdacht nahe, das Du ein VIA EPIA Mini-ITX Board verwendest. So etwas habe ich hier auch als Stromsparserver zu laufen. Allerdings haben die älteren VIA Boards einen Chipsatz verbaut der einen Bug im Festplattencontroller hat. Für Windows bügelt das der Treiber aus. Bei Linux gibt es da nichts, außer DMA abschalten und hoffen. Also, ich hatte auch ne Zeit lang so ein VIA EPIA ME-6000 (das war eines der ersten Mini-ITXe) mit 1GB Ram und ner 250er WD-Platte als Linux-Homeserver mit openSUSE 10.2 am Laufen, ohne (!) jegliche Probleme. Das mit dem Festplattencontroller-Bugs kenne ich nur von Desktop-Boards, und das hat dann trotz Workaround-Treiber von VIA
[...] trotzdem nie richtig funktioniert. Was sagt denn /var/loig/messages dazu, bei so seltsamen Hängern könnte es zu einem (DMA-)Timeout oder so kommen, und das wird protokolliert.
Ich hatte das Problem auch schon mal mit Suse 10.1 und hatte dann das Board an den Lieferanten zurückgeschickt.
Mein Tipp: Stellt mal den verbauten Chipsatz fest und google dann danach. Ist es eines dieser Boards, dann such Dir ein neues Mini-ITX Board. Am Besten eines von Intel, da gibt es diese Probleme nicht und die Prozessoren werden besser von den gängigen Linux- Distris unterstützt.
Ist aber eine Frage der persönlichen Finanzen. Diese Boards sind leider nicht ganz billig, für das Geld bekommt man gleich drei normale Boards. Gruß Manfred -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org