* Jörg Nehls schrieb am 12.Jan.2002:
Im Detail: Benutzer A hat sein /home/a ganz normal angelegt bekommen. Benutzter B soll sein /home als ein Unterverzeichnis von A bekommen.
Du meinst $HOME, nicht /home. /home ist ein Verzeichniß, in dem die Homeverzeichnisse der User liegen, so auch die des Users A, wie Du oben selber geschrieben hast. Erst einmal kein Problem, das anzulegen, aber was soll das? Letztendlich ist es doch egal, wo B sein Home hat, oder etwa nicht.
Das Verzeichnis von B soll aber für A weiterhin les- u. schreibbar sein. Nutzer B darf allerdings nicht aus seinem /home herrauskommen und in seinem /home auch nur lesen.
Warum soll B in seinem $HOME nicht schreiben dürfen. Bedenke, daß es dort auch Konfigdateien gibt, die B verändern können soll. So wie Du es beschreibst ist es kein Problem. Gib als Homeverzeichniß /home/a/b an, und als Besitzer von /home/a/b ist a, die Rechte sind entweder 755 oder 750. Wenn sie 750 sind, dann muß b zu der Gruppe des Verzeichnisses gehören. Du kanst praktisch nicht vermeiden, daß b aus seinem home herauskommt, er könnte ja absolute Pfade angeben. Es gibt zwar die Möglichkeit der restrictet shell, damit geht es, aber Du müßtest b einen eigenen Pfad geben mit eigens für ihm geschriebene Befehle, sonst kann er es umgehen. Aber ich sehe nicht ganz den Sinn. Bernd -- Homepages von deutschsprachigen Linux-Gurus: Kristian Köhntopp: http://www.koehntopp.de/kris/artikel/ Sven Guckes: http://www.math.fu-berlin.de/~guckes/sven Robin S Socha: http://socha.net/index2.html |Zufallssignatur 10