Hallo Mathias und Manfred, Am 09.06.2019 um 22:35 schrieb Mathias Homann:
Am Sonntag, 9. Juni 2019, 20:13:46 CEST schrieb Manfred Kreisl:
Mathias meinte bestimmt, dass Du diesen besagten Taster mittels Relais überbrückst, dass sozusagen der Pi die Taste drückt ;) genau so hatte ich mir das vorgestellt. Die kontakte vom Taster mit kabel nach aussen führen und über ein Relais vom Pi schalten lassen.
Letztendlich habe ich mich für folgendes Teil entschieden: "3.5 inch USB3.0 SATA III Hard Drive Enclosure RSH-339" der Firma RSHTECH. Preis 24,-€ Leider findet man unter der Typbezeichnung nicht viel, also hier der Link nach Amazonien https://smile.amazon.de/gp/product/B07DCR3BVL/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1 Dieses "Gehäuse" ist sicher nicht für einen professionellen Einsatz geeignet sondern nur für den Hausgebrauch. Drinnen steckt mit Sicherheit eine Günstigelektronik aus China und diese in einem Günstig-Kunsstoffteil, das die Vorderfront, die Aufnahme und die Steckkontakte für die HDD bildet. Das Ganze wird dann mit einem Metallgehäuse, außen gebürstetes Alu und innen schwarz beschichtet, umschlossen. Zum Lieferumfang gehört noch ein 12V Netzteilchen, ein USB-Kabel und ein Sockel. Ich glaube nicht, dass das mit dem Überbrücken des Tasters funktionieren würde. Ich sehe keine Möglichkeit, wie das vordere Kunsstoffgehäuse zerstörungsfrei zu öffnen wäre. Die Elektronik unterstützt UASP und das funktioniert auch. Nach ca. 10 Minuten ohne Traffic legt sich das Teil Schlafen. Beim mounten oder bei Zugriff merkt man schön, wie die Festplatte wieder anläuft. Noch ein Wort zum Wärmehaushalt. Die initialen Vollbackups haben 5, 6 und 7 Stunden gedauert. Das Metallgehäuse wird außen heiß, aber nicht zu heiß. Ein oben aufgelegtes Thermometer ohne direkten Wärmekontakt des Fühlers zum Gehäuse zeigt knappe 38°C. Wenn man die Hand auflegt lässt es sich noch gut aushalten, also wirds so zwischen 45 und 50°C liegen. Außen! Aber das war's dann auch. Die Lüftungschlitze hinten scheinen ausreichend und mein Gehäuse lag auf einem Holzboden im Regal, also nicht aufrecht im Sockel. Dadurch kann die Wärme praktisch nur über eine Oberfläche weg und nicht über zwei. Zukünftige inkrementelle Backups werden (wenn keine großen Datenmengen auf den Quellen verschoben wurden) wenige Minuten dauern. so dass da nichts zu befürchten ist. Ich habe mich bewusst für eine günstige Lösung entschieden, weil ich nicht wusste wie das Ganze am Ende funktionieren wird. Falls ich eine Fehlentscheidung getroffen hätte, wäre das Finanzielle mit 80€ für den Raspi und 24€ für das Plattengehäuse nicht dramatisch gewesen. Jetzt läuft alles so wie ich es mir vorgestellt habe und wenn in einem oder mehreren Jahren ein Austausch oder ein Upgrade ansteht, kann ich zu "besseren" oder teureren Lösungen greifen. Im Moment bin ich mit den 104€ Gesamtkosten und der Performance zufrieden. Grüßle Joachim --- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft. https://www.avast.com/antivirus -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org