Am Freitag, 30. August 2002 09:58 schrieb Helga Fischer:
Hallo Joachim,
Am Donnerstag, 29. August 2002 10:24 schrieb Reiter Joachim,
Eine Plaintextdatei mit allen Infos drin. Hat den Vorteil man ist nicht auf ein bestimmtes Proggi angewiesen und kann seinen Lieblingseditor nutzen.
Ja, hilfsweise habe ich an so etwas auch schon gedacht, allerdings hätte ich Calc bemüht. Bloß war mir einfach nicht wohl bei dem Gedanken, meine Passwörter *im* Rechner aufzubewahren. Also ist es bisher eben beim Karteikasten geblieben.
Die Datei verschlüssele ich aus Sicherheitsgründen via PGP.
Da schrecke immer vor zurück. Was ist, wenn das mal schief geht?
Ich speichere alle PIN-codes, Passwörter usw. seit 1995 in einer pgp-verschlüsselten Plaintext-Datei und habe beste Erfahrungen damit. Soviel Information, dass eine Plaintextdatei schon unübersichtlich wird ist es nicht und man ist nicht abhängig von einem Programm (außer von pgp). Zusätzliche Zugriffssicherheit erreiche ich dadurch, dass ich auf allen Datensicherungen (CDROM) immer eine geeignete pgp-Version (für Windows) und meinen privaten Schlüssel mit abspeichere, damit ich diese Datei auf jedem Rechner wieder entschlüsseln kann, falls mir meine Kiste mal abraucht. Das pgp-Passwort darf man natürlich nie vergessen!
Kann ich machen. Ich gestehe aber, ich war auf der Suche nach einer netten GUI-Applikation; ein intelligentes Konsolenskript würde ich allerdings auch akzeptieren, das mich interaktiv nach den Sachen fragt, die ich speichern will.
Gerade bei Passwörten ist eine solche starre Struktur doch eher unpraktisch! PIN-Codes von Kreditkarten und gmx-Passwörter passen nicht unbedingt in die gleiche Datenbankstruktur. cu Hannes