Am 17.10.22 um 12:25 schrieb Martin Hofius: Hallo Martin
Am 17. Oktober 2022 11:31:13 MESZ schrieb Peter McD <peter.posts@gmx.net>: ...
Für meine Zwecke genügt normalerweise neben der unvermeidlichen boot/efi Partition, eine für root, home und Daten. Backup mit rsync, Wiederherstellung in einfachen Fällen ebenso mit rsync.
Nun spiele ich mit der Idee, ein TW mit btrfs zu testen. Ein Vorteil des Filesystems wäre die Rollback-Fähigkeit und bei TW sicher recht nützlich.
Unklar ist mir, wie eine Backup von root (btrfs) zu bewerkstelligen wäre oder ist da Rollback die Lösung? Rollback ist die Lösung gegen fehlerhafte Updates oder Konfigurationsfehler. ... Die nächste Stufe wäre die Spiegelung der Festplatten gegen einfache Fehler auf einer Festplatte - dagegen hilft rollback nicht unbedingt.
Bei dateibasierten Backup ist die Art des Dateisystems ziemlich egal, solange im Backup alle wichtigen Attribute und natürlich der Dateiname mit allen möglichen Zeichen gespeichert werden können.
Bisher mache ich bei ext4 ein dateibasierendes Backup mit rsync für / und für /home und /daten mit Backintime. Ich denke, ich lasse /home und /daten weiterhin unter ext4 laufen, da wird sich nichts ändern, Bei Problemen mit / unter ext4 habe ich einfach das / Backup mit rsync unter einen zweiten Linux ohne Schwierigkeiten zurückgespielt, sofern die Partitionsstruktur nicht verändert wurde. Unter btrfs wird das nicht funktionieren, oder? Google deutet RAID1/10, btrfs snapshotting bzw. fssync als Möglichkeit an. Das hört sich alles aufwendiger als rsync an. Gruß Peter