Felix Lemke, Donnerstag 30 Dezember 2010:
Ich muss sagen, ich fühle mich mit meinen verschlüsselten Festplatten recht sicher. Ich weiß, dass jede Sicherung geknackt werden kann, aber so eine Verschlüsselung mit einem ordentlich Passwort ist doch recht aufwendig zu umgehen.
Das sehe ich auch so, und mit meinem Laptop mache ich das auch. Denn wenn einem das Ding geklaut wird, dann sollen ja nicht auch noch die Daten kompromittiert sein.
Ein Freun hat deshalb seinen Kernel nicht auf dem Laptop, sonder auf einen USB- Stick, den er immer um den Hals trägt (aber man kann es auch übertreiben^^).
Das interessiert mich jetzt - sicherlich ergreift er diese Maßnahme nicht zum Spaß. Welche Anforderungen gibt es denn, daß so ein Verhalten die Antwort ist? Und wie reagiert die Kiste, wenn er den Stick abzieht, um mal pinkeln zu gehen? ;)
Und bei der Verschlüsselung hilft auch kein physischer Zugriff. Denn dabei will man nicht das Lesen, sondern das Verstehen der Bits verhindern.
Man sieht hier, was eigentlich sowieso klar ist: zuerst muß man sich klar werden, wovor man sich schützen will. Dann überlegt man, wie das am besten zu realisieren ist. Wenn Du immer super verschlüsselst, aber die Partition dauernd eingehängt ist und das Laptop ungesperrt herumsteht, dann bringt das alles nichts. Denke, wir sind uns ohnehin einig. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org