habe smart und dem opensuseupdater die gleichen Updatequellen verpasst, aber während smart heute unter http://software.opensuse.org/download/KDE:/KDE3/openSUSE_10.2 Updates gefunden hat, schwieg sich opensuseupdater dazu aus.
Weil in dem Repository _keine_ Patches enthalten sind, sondern Paketupdates. Ich halte das grundsätzlich für sinnvoll, weil damit mehr oder weniger sichergestellt ist, dass nicht einfach irgendwelche Versionsupdates aus Versehen eingespielt werden, während echte "Patches" erfasst werden.
O.k., irgendwo sinnig. smart spielt also "Updates" ein und opensuseupdater "Patches", und wenn er opensusepatcher hieße, würde er wahrscheinlich Updates einspielen.
Siehe den Unterschied zwischen:
zypper lu zypper lu -t package
Und überhaupt: wie viele minor (und major) Updates will sich diese Distribution noch leisten, bevpr sie ein durchgängiges, transparentes und konsistentes Updatekonzept vorweist? smart, zypper, zen etc. pp. - ich kann's nicht mehr hören. Linux-Newbies, die angesichts dieses Wirrwarrs bzgl. der Updates lieber eine andere Distri nehmen oder den Schritt gar nicht wagen, kann ich voll verstehen.
Wirklich "offiziell" wird wohl zypper/opensuseupdater und zmd/zen-updater/rug unterstützt. Beide sollten funktionieren und wenn nicht, handelt es sich um einen Bug, welche ja immer wieder mal in Software auftreten.
"offiziell", "wohl", "sollten", mein Seitenhieb von oben, 3 Icons in Yast zum Thema Update, Anklick-Optionen zum Abgleich mit Zenworks, die meine Kiste in den Winterschlaf versetzen, eine Registrierung, die das gleiche tut oder hängt - natürlich, ich bin seit 12 Jahren Tuxie und wühle mich da schon durch, aber wenn es schon mich nervt, was macht dann ein umsteige-williger Fensterling? "Update unter Suse" ist bestens geeignet, Linux wieder ein bißchem was von den Geek-Status zu verpassen, den es seit Jahren bemüht ist los zu werden. Und natürlich können Bugs in Software auftreten, Programmieren ist seit 20 Jahren auch teil meines arbeitstäglichen Wirkens. Aber ich habe was gegen standhafte Konzeptionslosigkeit, und das präsentiert uns SUSE seit seiner Abkehr vom "reinen" rpm-Konzept. Hätte man doch lieber mal auf apt4rpm und den dafür verfügbaren GUIs aufgebaut, dies stabilisiert und dann bei Bedarf andere Quelltypen dazu genommen. Und jetzt kann man nicht mal mehr über Novell schimpfen, seit SUSE das "open" als Schutzschild vorne hat... Aber ich habe großen Respekt und Vertrauen in das inerte QM der OS-Community und hoffe, dass uns spätestens openSuse 10.4 oder 11.0 ein wirklich vernünftiges Update/Patch-Konzept präsentiert - vorausgesetzt, Gatesepian drückt nicht den Windows Installer für openSUSE durch... Gruß Frank -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org