
Ralf Prengel wrote:
[...] In /usr/src/linux make menuconfig aufrufen und einfach speichern ohne was zu ändern dann einafach make all ausführen danach müßte VMWare sich weider installieren lassen
Oehm, das ist einerseits a) mit Kanonen auf Spatzen geschossen und andererseits b) falsch. Zu a): mit "make all" wird ein Kernel und dessen Module compiliert. Das will Reimhold nicht, denn er muss lediglich seinen Kernel-Source konfigurieren. Waehrend letzteres in ein paar Sekunden erledigt ist, braucht das Compilieren doch (je nach Maschine) erheblich laenger und ist voellig unnoetig. Zu b): Reinhold braucht eine Konfiguration fuer seinen Kernel-Source, die exakt zum laufenden Kernel passt. Wenn Du "make menuconfig" aufrufst und die Default-Konfig einfach abspeicherst, dann wirst Du das nicht bekommen! Der Tip ist also falsch. Zum Klonen einer Konfiguration gibt es extra das Target "make cloneconfig" im Makefile. Im Anschluss daran muss noch ein "make prepare" bzw. "make prepare-all" ausgefuehrt werden - dann ist das Klonen komplett abgeschlossen und der Kernel-Source korrekt fuer den laufenden Kernel konfiguriert. Gruesse, Th.