From: "Eric Scheen"
Moin moin,
Glaubenskrieg? ;-)
In der Tat! ;-)
Martin Schröder schrieb:
2008/10/21 Christian Meseberg <c.meseberg@thebat.net>:
Muss ich unter Linux Wartungsarbeiten am Dateisystem/Festplatten durchführen, z.b. Defragmentieren?
Nein.
Also ich wäre für ein klares Jein. ;-)
Ich ebenso.
Also ich habe bisher noch keine nötigkeit gesehen die von mir eingesetzten Dateisysteme unter Linux zu defragmentieren. Allerdings habe ich mal einen Artikel gelesen (den ich leider momentan nicht per google finde, c't oder Linuxmagazin, oder?) in dem durchaus schlüssig erläutert wurde das es in bestimmten Fällen Sinn macht. Eine FAT32 auf die per Linux und Win zugegriffen wird dürfte auch fragmentieren, oder?
Einigkeit dürfte vermutlich bestehen, dass NTFS zumindest für diese Frage ein extremes Beispiel ist.
Also i.d.R. sage ich auch Nein.
Ich sage: Es kommt drauf an. Zunächst stellt sich die Frage, welches Dateisystem (da gibt es unter Linux ein paar mehr als unter Windows) eingesetzt wird und was mit ihm gemacht werden soll. Was für Applikationen laufen, was für Dateien abgelegt werden etc. Grundsätzlich stimmt nein, wenn man auf den Turnusmäßig ausgeführten fsck (z.B. bei ext3) beim Systemstart vertraut. Was das Defragmentieren anbelangt, hatten wir hier mal einen Thread zu laufen: http://lists.opensuse.org/opensuse-de/2008-09/msg00923.html Die Anhänger des Nicht-Defragmentierens sind in letzter Zeit gemäßigter geworden. Früher wurde man fast verhauen, wenn man schrieb, dass man eine Software zum Defragmentieren sucht oder defragmentiert. Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org