Hi! Trying to kill the keyboard, beckerra@rumms.uni-mannheim.de produced:
Erhard Schwenk wrote:
Heute: Die Intelligenz und Bereitschaft sich mit Technik auseinanderzusetzen ist heute noch so wie vor 10, 15 Jahren. Durch die
Immer noch lassen Eltern sich den Video-Rekorder von ihren 10-jaehrigen Kindern programmieren (und mittlerweile auch 95 oder 98 installieren), weil sie es nicht koennen (wollen). Wenn ich so weit bin, erschiesse ich mich. Hoffe ich. (Denn das gehoert zum allgemeinen Benutzen, und nicht zur Wartung oder so. Und es steht in der Anleitung. UND die Kinder werden dafuer nicht bezahlt.)
Is ja alles richtig, aber der Anteil der Personen, die vor 15 Jahren einen PC benutzt haben UND verstanden haben was sie da tun war wesentlich höher.
Weil mehr Leute einen Rechner haben. Ist wie bei Autos: Am Anfang musste man selber noch Mechaniker sein (oder einen haben). Heute gibt es Werkstaetten, die von den meisten genutzt und *selbverstaendlich bezahlt* werden.
Was allerding gesunken ist ist die Bereitschaft, dazuzulernen und nachzudenken, die Fähigkeit zur Konzentration und der Wille, zu verstehen. Und daran ist M$ und deren Marketing sicher nicht ganz unschuldig.
... wie beim Auto (Installation/Wartung). Nur hat sich dort eine gute Support-Struktur entwickelt. Beim Autofahren (benutzen) ist das etwas anderes: da haben wir Fahrschulen.
NEIN! Bedienerfreundlichkeit heißt nicht, daß zwangläufig das System instabiler oder weniger leistungsfähiger wird. Es erleichtert die
*Bedienerfreundlichkeit* wird heute aber mit dem Unsinn, der WinXX darstellt, gleichgesetzt. Und WinXX ist oft genug nicht bedienerfreundlich: aber wenn es anders ist (und man auch nur 10% von dem lernen muesste, was man fuer WinXX lernen musste), dann ist es per Definitionem *nicht* bedienerfreundlich.
Das ist durchaus richtig. Aber es ändert nichts an der Tatsache, daß man für die schönsten Kirschen eben die längste Leiter braucht.
Alles eine Frage der Züchtung ... mit Gentechnik solle es sogar möglich sein Kirschen an mannshohen Büschen zu bekommen :-)
Gentechnik ist das, was uns WinXX gebracht hat; die Wirkung auf den Menschen ist nachweislich und schaedigend, typische Krankheitsformen sind das "AnyKey"-Syndrom, die "Fusspedal"- Fehlbildung, "DAUismus" und auch der mentale "Kaffetassenhalter"-Schaden. Befallene Rechner zeigen oft den sekundaeren Bug'n'Pray (oft auch den Bug'n'Pay) Parasiten. Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob jede Genveraenderung gefaehrlich ist, diese aber (die Kirschbaeume z.B. mit Schwermetalllen zu verkrueppeln), ist es. Wer diese Kirschen isst, riskiert Leib und Leben. Ich schlage die Genterapien "Lehren", "Beibringen" und "Aufklaeren" vor: diese haben nachweislich zu 98ur gute Wirkung und die schaedlichen Nebenwirkungen (bei 2%) sind in der Regel auf genetische Vorbelastung (kein Hirn, Dummheit, ..., vorherige Genschaeden) zurueckzufuehren und oft reversibel. Zudem sind diese Therapien oft die letzte Rettung vor dem entgueltigen Ausfall aller Hirnfunktionen nach intensivem Kontakt mit WinXX. Zusaetzlich koennte man die Kirschbaeume bitten, leiterartig zu wachsen. Klettern muss man aber immer noch selber.
Ich habe ja nicht gesagt, daß Du eine Swap-File nehmen sollst. Und warum bedeutet eine automatische Installation die Verdrängung eines anderen OS? Ich habe nie gesagt, daß man die Systemstruktur ändern soll, nur die Oberfläche interessiert den DAU wirklich.
Aber ... aber du aenderst die Systemstruktur deines Rechners durch die Installation doch! Und auch ein DOSianer oder Windoeser hat schon mal was von Partitionen gehoert ... und Windoeser auch von Swap.
Übrigens könnte man die Kernel-Kompilierung nach vorangegangener Hardwareerkennung/erfragung und nach Erfragung des Einsatzzweckes des Rechners (ob Wokstation oder Gateway) automatisch vornehmen lassen (sozusagen als Grundeinstellung), der Experte kann das ja nach belieben erweitern oder verändern.
Zu gefaehrlich. Was an Autoprobing geht, ist im Kernel schon drin. Also alles rein (bzw alle Module beilegen und Auto-erkennen) ... fertig. Und Woks sind meist zu wenig gekuehlt, um eine CPU laufen zu lassen... :-P (SCNR) Abgesehen davon fallen mir nur 2 oder 3 Parameter ein, die sich aendern wuerden. ISDN oder FS haben viel mehr (und wichtigere) Schalter.
Konsolenspiele sind nur illegal zu bekommen (wegen ROM-Files, daher nicht diskussionswürdig)
Unsinn. Du kannst dir ja das Spiel ganz ehrlich kaufen, dann darfst du es auch nutzen. Ob in der Konsole oder in der emulierten Konsole. Denke ich. IANAL.
Linux soll zu einer Plattform werden, für die man ganz normal beim Hertie oder beim Kaufhof oder bei Aldi das neueste 3d-Spiel wahlweise für Linux oder (wegen der Abwärtskompatiblität) Windows :-)
Dann tritt die Spiele-Hersteller. Es wird noch eine Weile dauern, aber wenn Linux weiter waechst (und da 95/98 wegen NT stirbt) wird sich das aendern. Langsam, aber es wird sich aendern. Das Problem ist auch: Unter Linux ist sehr viel frei erhaeltlich. Wer zahlt da fuer Spiele? Ok, ich wuerde fuer *gute* Linux-Spiele zahlen. [Zugriff via APIs und]
DirectX ... und sowas müßte halt Linux vom Kernel her unterstützen.
Muss nicht unbedingt DirectX sein ... ansonsten wird IIRC dran gearbeitet.
Übrigends wird schon an RT-Linux gearbeitet ... wer weiß wozu man das alles gebrauchen kann :-)
Niemals fuer Spiele: RT-Linux ist ein RT-Kern, der Linux in seiner freien Zeit abarbeitet. Haengt ein anderer RT-Prozess (oder ist in einer Endlosschleife), dann laeuft Linux nict einen Deut. Zu instabil. Und RT-Scheduling ist im Standardkernel ja schon drin ... ist genauso gefaehrlich.
oder auch PC-Magazine wie c't, chip, PC-Magazin, etcetc) ernstgenommen
Ist doch in der Mache. Es gibt heute ein vielfaches an Presseartikeln zu Linux
aber 95 0st Windows und das sollte sich zugunsten von Linux stark ändern.
Dann solltest du dir Linux- oder non-stupid-Consumer- Zeitschriften antuen.
können sich durchaus ein Stück weit an Windows orientieren, aber bitte nicht die bewährten und durchdachten Konzepte, die Unix absolut überlegen beherrscht, kaputtmachen oder verwässern. Das wäre ja furchtbar. ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Und da sage noch einer der Heilge Krieg muß auf Basis der Religionsunterschiede erfolgen. Stell Dich in die Ecke und schäm dich, das ist eines Pinguins nicht würdig finde ich.
Irrtum. Wenn z.B. ich ein (buggy) monolithisches Programm haben will, dann kann ich mir Windows-Kram reinziehen (oder auch diverse Office-Pakete unter Linux). Die Registry ist ein weiteres Beispiel dieser Mentalitaet: Monolithisch, proprietaer, empfindlich, nicht einfach editierbar. Unix ist eben viele *kleine* Programme (sort, uniq, diff, mv, cp, etc.), die man verknuepfen kann. Oder kannst du mit einem monolitischen Programm wie irgendeinem Filesystem-Explorer ein for i in *.rpm; do mv $i `rpm -qp $i`.rpm; done machen? Wenn du ein monolithischen Programm nutzen willst, OK, aber verlang nicht, dass wir dafuer unsere Seelen hergeben.
Ich habe schon ein paar Leuten zu einem gut laufenden System unter Linux verholfen ... aber in jedem Mann steckt ein Kind und Kinder wollen spielen ->Quake, Tomb Raider, Doom, Formel 1, ...., pacman,... nibbles
Auch deshalb kann Linux so gut mit anderen Betriebssystemen. Und im Kernel spielen (oder ein Script hacken) ist auch ein nettes Spiel. :-) -Wolfgang -- PGP 2 welcome: Mail me, subject "send PGP-key". If you've nothing at all to hide, you must be boring. Unsolicited Bulk E-Mails: *You* pay for ads you never wanted. Is our economy _so_ weak we have to tolerate SPAMMERS? I guess not. -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux