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Am 29.04.21 um 23:15 schrieb Richard Hafenscher:
Am 29.04.21 um 11:20 schrieb Kyek, Andreas, Vodafone DE:
Ich habe beides, Virtualbox und KVM/Qemu, verwendet. Im Prinzip, kann man Virtualbox-guests zwischen Windows- und Linux-hosts austauschen.
Aber wer will das schon? ;-)
Sollte man tatsächlich eine VM auf ein anderes System portieren müssen, kann man die virtuellen Qemu Disks konvertieren, jedenfalls in der Konsole. qemu- img beherrscht einige Zielformate anderer Systeme. Ich habe so VMs von KVM auf VirtualBox oder ESXi gebracht.
Vor einger Zeit getestet und an KVM/Qemu => VirtualBox gescheitert. Virtualbox konnte das erstellte RAW-Format nicht lesen.
Die VM-Konfiguration muss man aber neu erstellen.
Das wäre nicht das Problem.
...
Der Datenaustausch zwischen Guest und Host ist so nicht vorgesehen, man kann ihn aber einrichten, einfach für Linux <=> Linux, für Linux <=> Windows mit Samba oder SneakerNet (USB) oder Copy&Paste. Komfort ist etwas anderes, aber hier wohl nicht das Ziel.
Habe gelesen, dass es für Windows auch schon 9P/VirtFS-Treiber gibt, so dass der Host dem Gast ein Verzeichnis bereitstellen kann, das im Gastsystem eingebunden wird.
Ja, gelesen habe ich das auch:-(
Aber den Komfort von VirtualBox bietet das auch nicht. ... VirtualBox mag etwas einfacher zu handhaben sein (wenngleich auch nicht für mich) und ist, weil es für alle gängigen Betriebssysteme verfügbar ist, stark verbreitet. KVM ist bestens für Serverbetrieb geeignet. Ich ziehe es aber auch am Desktop VirtualBox vor. Auf Linux scheint KVM auch weniger Probleme zu machen als VirtualBox. Von letzterem liest man immer wieder, dass es nach einem Kernel-Update nicht mehr arbeitet. Das gibt es bei KVM nicht, das ist Teil des Kernels.
Ich habe das nur von Tumbleweed gelesen, bei der von openSUSE mitgelieferten Standard-VirtualBox-Version in den div. Leap ist mir das nie passiert, Zusätzlich braucht man halt immer bei Updates den passenden Extension-Pack von Virtualbox. Das ist allerdings jammern auf hohem Niveau. Peter
Grüße Richard