Am Montag, 25. Oktober 2004 07:01 schrieb Matthias Houdek:
Man kann auch Qualitäts-PCs fertig kaufen. Das wird nicht teurer als Eigenbau - schon gar nicht, wenn man die Arbeitszeit für Teilekauf und Zusammenbau mitrechnet. (Vom Kompatibilitätstest der Komponenten mal ganz zu schweigen *g*.)
Mit Eigenbau kam ich billiger weg. 1. Es kommen nur die Bauteile in den Rechner, die ich auch benötige. 2. Ich habe ein Fachgeschäft um die Ecke, in dem ich bei der Auswahl der Komponenten kompetent beraten wurde. (Markenartikel sind nicht immer zuverlässiger. Hier konnte ich von den Serviceerfahrungen profitieren.) 3. Zum Thema Elko: Ob minderwertige Teile verbaut wurden läßt sich oft nicht sicher sagen. Oft gehen die Dinger aber wegen zu hoher Temperaturen auseinander. Hier kann man ggf. selbst etwas tun. Der Netzteillüfter war mir zu laut. Dieser wurde gegen einen Temperaturgeregelten gewechselt. Um eine bessere Gehäusedurchlüftung sicherzustellen mußte der Dremel ran. Viele PC-Gehäuse haben so ein lustiges Lochblech an der Rückwand, an dem man einen zusätzlichen Lüfter befestigen kann. Nur, wenn die "Lochblende" dranbleibt, wird der Luftstrom stark verwirbelt (wenig effizient aber laut). Also, das Blech wurde ausgeschnitten ein Lüfter an die 5V-Schiene angeschlossen, Schutzgitter ran - fertig. Das brachte eine durchschnittliche Innentemperaturabsenkung von 7-8 Grad. Denn was hilft der schnellste CPU-Quirl, wenn die warme Luft im Rechner bleibt?! Gruß Micha PS. Zum Thema Netzteil: Man bekommt gelegentlich manch "lustige" Elkos zu sehen, wenn man mal Netzteilgehäuse aufschraubt. Wirklich bemerkbar machen sich solche Teile häufig erst unter Last. Da wurden vorher alle Komponenten überprüft, Voltzahlen gemessen und nichts gefunden.