Hallo zusammen, ich hab mir auf einen älteren Rechner openSuse 10.2 installiert den ich als Netzwerkdatei-Server mit Samba nutzen möchte. Dieser soll rund um die Uhr laufen, jedoch soll die eingebaute IDE Festplatte bei längerem Leerlauf, d.h. wenn niemand auf die Daten zugreift, abgeschaltet werden. Bei einem Zugriff auf die Daten soll die Platte dann wieder hochgefahren werden. Dies hat den Hintergrund das nicht unnötig Strom verbraucht wird und vor allen die Platte nicht zu warm wird. Jetzt zu meinem Problem: Ein Versuch die Platte mit hdparm -y /dev/hda manuell in den Standbymodus zu versetzen hilft nicht, da die Platte gleich wieder anspringt, ich vermute, dass das System selber Daten (logs usw.) auf die Platte schreibt. Ist das wirklich so, wenn ja kann man das irgenwie umgehen, dass die Platte zur Ruhe kommt? Bei einem weiteren Versuch habe ich mit hdparm -Y /dev/hda die Platte in den Schlafenmodus versetzt, hat auch geklappt, nur so kann ich sie nicht wieder aktivieren, weder über einen Netzwerk-Zugriff auf die Daten noch ist mir ein Konsolen-Befehl bekannt der die Platte wieder aufweckt. So dass ein Neustart erforderlich ist und der natürlich die Platte checkt, weil diese nicht sauber ungemountet wurde. Für jeden Tipp bin ich dankbar, vielleicht gibt es ja einen anderen Befehl von dem ich nichts weiß. Weitere Informationen zum System: -BIOS unterstüzt APM und ist auch aktiviert -Platte enthält eine swap, root und eine Daten Partition die auf /home gemountet ist; root und Daten Partition sind mit ext2 formatiert -Suse Minimlinstallation nur Textmodus -256 MB RAM -HD WesternDigital 500GB danke und gruß sonyandi -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org