Am 12.01.2016 um 16:54 schrieb Matthias Fehring:
Am Dienstag, 12. Januar 2016, 15:36:11 schrieb Joerg Thuemmler:
Am 12.01.2016 um 12:55 schrieb Matthias Fehring:
Am Dienstag, 12. Januar 2016, 07:36:14 schrieb Joerg Thuemmler:
Am 11.01.2016 um 16:39 schrieb Matthias Fehring:
Hallo Liste,
ich habe (seit heute? vielleicht auch heute erst aufgefallen) folgendes Problem:
Wenn ich versuche, bestimmte PDF-Dateien mit Okular oder auch Firefox auszudrucken, dann wird mir die entsprechende Seitenanzahl als leere Blätter ausgeworfen. Das selbe passiert bei diesen Dateien auch, wenn ich die PDF- Datei testweise in eine PDF- oder PostScript-Datei drucke - die enthalten dann nur leere Seiten. Das Problem tritt bisher nur beim Kontoauszügen meiner Volksbank auf. Andere PDF-Dateien werden problemlos gedruckt.
Wenn ich mir Druckaufträge in der Web-Schnittstelle von CUPS anschaue, dann ist der Status dort "Filter failed".
Der Witz ist nun, dass die Dateien ordentlich gedruckt werden, wenn ich sie über die Konsole mit lp drucke.
System: openSUSE Tumbleweed Linux 4.3.3 CUPS 2.1.0 Drucker: Lexmark X422 Treiber: Generic PCL 6/PCL XP Printer - CUPS+Gutenprint v5.2.11-pre2
Habe es auch schon mit anderen Treibern probiert (Foomatic/pxlmono an Stelle von Gutenprint), aber leider ohne erfolg.
Weiß jemand Rat?
Beste Grüße Matthias Fehring
Hi,
ich muss mal dumm fragen - wie druckst Du denn eine PDF direkt mit lp? Postscript ist klar, wenn der Lexmark auch PS versteht, wird er mit lpr -P <drucker> datei.ps fertig, aber pdf? Da muss doch irgendein pdftops dazwischen sein?
Naja, einfach lp kontoauszug.pdf :)
Ich kann in der Web-Oberfläche des Druckers auswählen ob ich PCL- oder PS- Emulation nutzen möchte.
Jedenfalls wäre es einen Versuch wert, mal eine PS-Treiber, keinen PCL zu verwenden, weil der Lexmark X422 PS kann.
Hab ich jetzt mal probiert, aber funktioniert auch nicht. Mit PCL wirft er leere Seiten aus, mit PS macht er gar nichts. Zeigt nur "Filter failed" an.
Hast Du noch einen Acrobat Reader installiert? Kann nämlich einfach sein, dass Okular & Co. schlicht das pdf nicht vollständig verstehen. Der Reader, auch wenn der ja ewig alt ist, meist schon. Aber zumindest das pdftops kann es ja offensichtlich auch. Evt. ist auch ePDFview (http://www.emma-soft.com/projects/epdfview/) einen Versuch wert. Auch Gimp kann pdf einlesen (LibreOffice auch, sieht aber meist sch... aus). Seit es keinen aktuellen Acroread mehr für Linux gibt, ist pdf aus fremden Quellen ein Glücksspiel...
Acroread habe ich leider nicht installiert. Aber die PDFs werden ja auch ordnungsgemäß angezeigt, nur leider nicht gedruckt. Wie gesagt, wenn ich es mit lp mache, dann geht es komischerweise. Scheint irgendwie, als würde Okular die Daten falsch an CUPS senden.
just my 2ct
cu jth
Beste Grüße Matthias Fehring
OK, hast Du gv installiert, naja gs hast Du wohl auf jeden Fall. Kannst Du mal so eine PDF als PS ausdrucken (sollte in FF und Okular gehen) und dann die Druckdatei mit gs öffnen (Terminalfenster: gs <datei.ps>). Ist das dann auch leer? Und wenn Du es in pdf drucken lässt (können Okular und FF auch) - auch leer? Dann mal ein pdftops <pdf-datei> <datei.ps> und dann mal gs <datei.ps>, was siehst Du da?
Wenn Du gv hast, macht das Gleiche, nur etwas hübscher...
cu jth
Erst mal Danke für deine Mühen. :)
Also, ob ich die Datei als PDF oder PS ausdrucke oder sie mit pdftops konvertiere - egal - führt immer zum gleichen Ergebnis. Sowohl gs als auch gv zeigen nur leere Seiten an und werfen folgende Fehlermeldung aus:
$> gs test.ps GPL Ghostscript 9.18 (2015-10-05) Copyright (C) 2015 Artifex Software, Inc. All rights reserved. This software comes with NO WARRANTY: see the file PUBLIC for details. Error: /undefined in e657865630a69d900414434c93d12731064fd536c430f0d12d7d32fd3d1cbc2a8> Operand stack: --dict:7/10(L)-- --nostringval--
Execution stack: %interp_exit .runexec2 --nostringval-- --nostringval-- --nostringval-- 2 %stopped_push --nostringval-- --nostringval-- --nostringval-- false 1 %stopped_push 1961 1 3 %oparray_pop 1960 1 3 %oparray_pop 1944 1 3 %oparray_pop 1836 1 3 %oparray_pop --nostringval-- %errorexec_pop .runexec2 --nostringval-- --nostringval-- --nostringval-- 2 %stopped_push --nostringval--> Dictionary stack: --dict:1187/1684(ro)(G)-- --dict:0/20(G)-- --dict:79/200(L)-- --dict:67/75(L)--> Current allocation mode is local Current file position is 13699 GPL Ghostscript 9.18: Unrecoverable error, exit code 1
Bei der Konvertierung mittles pdftops wirft er die folgenden Fehlermeldungen aus (immer die gleiche):
Syntax Warning: FoFiType1::parse a line has more than 255 characters, we don't support this
Hier auch mal ein paar der Daten, die mir Okular unter Eigenschaften über die PDF-Datei anzeigt:
Erstellt von: Compart Docponent API Ersteller: Compart MFFPDF I/O Filter Sicherheit: Verschlüsselt Format: PDF v. 1.3 Optimiert: Nein
Wie gesagt, handelt sich um einen Online-Kontoauszug meiner Volksbank der von Okular auch einwandfrei angezeigt wird.
Beste Grüße Matthias Fehring
Hi, das ist schon merkwürdig, vor allem, dass Du das mit "lp" drucken kannst. Versuchen kannst Du, es im Okular "gerastert" zu drucken. Im Druck auf "Optionen" und "PDF-Einstellungen" und Haken bei "Rasterung erzwingen". Mit etwas Glück produziert Okular dann eine Grafik-PS und reicht nicht die PS-Daten der PDF an den Druckprozess weiter. Ansonsten bleibt Dir wohl nur der AcrobatReader und das Warten auf eine Linux-Anwendung, die mit PS-Zeilenlängen >255 klarkommt (die IMHO den PS-Standard verletzen). Du kannst Dich natürlich auch durch Cups wühlen und gucken, wer da die PDFs in PS umwandelt. Und versuchen das als Drucker anzulegen und in Okular zu verwenden. Eine Möglichkeit wäre auch noch, dass Dein Drucker nativ PDF drucken kann. Theoretisch kann das sein, denn PDF ist ja im Grunde nur komprimiertes PS. Dann kannst Du Dir einen "raw"-Drucker anlegen und den für das Drucken aus Okular verwenden. Das würde zumindest dazu passen, dass Du das einfach mit "lp" drucken kannst. cu jth -- www.teddylinx.de -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org