Am Sonntag, 25. März 2001 15:18 schrieb Thorsten Haude:
so einige Dinge gibt es bei Linux, die mich überfordern; eines davon ist meine Soundkarte. Ich benutze SuSE 7.0 und will eine Creative CT3600 SB32 ISA (http://lhd.datapower.com/db/dispproduct.php3?DISP?1155) zum klingen bringen.
Ist das eine ISA oder ISAPnP Karte? Welche Resourcen verwendet die Karte?
Ich habe das OSS und den Treiber für die SB32/AWE in meinem Kernel (CONFIG_AWE32_SYNTH), wie auch die Untersttützung für 100% Sound Blaster kompatible (CONFIG_SOUND_SB). Daraufhin habe ich Yast2 benutzt, um die Karte in Betrieb zu setzen. Yast2 meldete Erfolg, meine Ohren widersprechen.
Es stellt sich jetzt die Frage ob Du das als Modul oder fest in den Kernel kompiliert hast. Wenn Du mir hier beschreibst, das Du mit YaST die Karte finden kannst, dann gehe ich nun einmal davon aus, das Du eine ISAPnP Karte hast. Bedenke das Du nur dann erfolgreich Module laden kannst (das macht YaST auch) wenn Du den Support als Modul realisierst. Ist er fest in den Kernel eingebunden wird das nicht funktionieren, da ja schon der entsprechende Teil belegt ist. Du siehst, das hier jedoch noch mehr Informationen von deiner Seite aus nötig sind, da sich die Sache nicht ganz eindeutig zu erkennen gibt. Also, was hast Du bisher genau unternommen?
Ich habe dann ein wenig mit Alsa herumgespielt. Wenn ich danach mit Yast2 die Soundkarte einrichte, bekomme ich jeweils die ersten Takte des Testsounds zu hören.
Wenn nur die ersten Takte zu hören sind, dann sollte man prüfen, ob in den /var/log/messages etwas zu finden ist, welches den Grund für den Abbruch belegt. Was ich von meiner TerraTec 32/96 kenne ist, das bei einem direkten schreiben auf dem /dev/dsp (z.B. mit xmms) mit ein paar start und stop Befehlen am Player gerne DMA Probleme auftreten. Deshalb freue ich mich über den arts-Soundserver von KDE ;-) Bis denn dann... Torsten