Gerald Engl schrieb:
[...] hdparm /dev/hda
/dev/hda: multcount = 16 (on) IO_support = 0 (default 16-bit) unmaskirq = 0 (off) using_dma = 1 (on) keepsettings = 0 (off)
Sieht soweit gut aus. Allerdings ist "keepsettings" bei Dir "off", d.h. ueber einen Reset hinweg wird nicht ver- sucht werden, DMA aktiv zu halten. Das sollte man auf "on" setzen (als -k1 bei hdparm), wenn man sich sicher ist, dass DMA prinzipiell mit dem Laufwerk funktioniert (geht sicher auch ueber YaST2, oder?). Aber vorsicht, man kann so auch gerne mal in Reset-Loops laufen, wenn es Probleme in der Benutzung von DMA mit dem Laufwerk gibt.
hdparm -tT /dev/hda
/dev/hda: Timing buffer-cache reads: 1924 MB in 2.00 seconds = 961.52 MB/sec Timing buffered disk reads: 112 MB in 3.04 seconds = 36.88 MB/sec
Sieht soweit OK aus, neuere Festplatten schaffen aller- dings i.d.R. bei "buffered disk reads" deutlich ueber 50 MB/s.
[...eigene Einstellungen...] hdparm /dev/hda
/dev/hda: multcount = 16 (on) IO_support = 1 (32-bit) unmaskirq = 0 (off) using_dma = 1 (on) keepsettings = 1 (on)
Sieht soweit OK aus. Man beachte den Unterschied zu oben, wenn Du hier Deine eigenen hdparm-Einstellungen benutzt.
hdparm -tT /dev/hda
/dev/hda: Timing buffer-cache reads: 2288 MB in 2.00 seconds = 1144.00 MB/sec Timing buffered disk reads: 112 MB in 3.01 seconds = 37.22 MB/sec
Da tut sich natuerlich wenig. Deutliche Unterschiede merkst Du erst, wenn Du DMA mal deaktivierst und dann nochmal ein "hdparm -tT /dev/hda" aufrufst. Dann gehts ab in den Keller mit dem Datendurchsatz.
[...] BTW: Wenn die Parameter für die Platte mit hdparm gesetzt werden, gibt es keine "ominöse" Meldung beim booten.
Dann muesste man wohl mal schauen, was SuSE da im Skript macht, das DMA aktiviert, im Vergleich zu Deinem eigenen Aufruf per hdparm. CU, Th.