Es reicht, wenn Du die Email einmal schickst. Hier ist kein Support, und manchmal geht es eben ein wenig laenger, bis jemand antwortet... Frank Thiel wrote:
ich habe einen durch Win4Lin modifizierten Suse 9.0 Kernel. Ich möchte als Bootoption automatisch eintragen:
hdf=ide-scsi
Schreibe ich dies manuell beim booten hinzu klappt alles. Wenn ich aber im YAST die Bootloaderkonfiguration aufrufe und es versuche dort einzutragen klappts nicht.
Die Konfigurationsdatei des Bootloaders sieht so aus: [...] title Win4Lin kernel (hd0,1)/boot/win4lin root=/dev/hde2 showopts ide=nodma apm=off acpi=off vga=normal nosmp n initrd (hd0,1)/boot/initrd --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- hdf=ide-scsi
#trage ich gleich hier
dazu, dann bekommt der Kernel win4lin Panik. Noch schlimmer : der Wert ist verschwunden und ich kann ihn auch nicht mehr austragen... ich musste den win4lin Kernel löschen und neu installieren...
Was mache ich falsch ?
Es muss wie folgt heissen: title Win4Lin kernel (hd0,1)/boot/win4lin root=/dev/hde2 showopts ide=nodma apm=off acpi=off vga=normal hdf=ide-scsi initrd (hd0,1)/boot/initrd Wobei die Zeile mit apm beginnend eine Fortsetzung der vorherigen Zeile ist. Ferner muss die Initial Ramdisk "initrd" natuerlich zum Kernel "win4lin" passen, sonst wird es nicht funktionieren. Du verwendest "initrd" sowohl fuer den SuSE-Standardkernel als auch fuer Deinen win4lin Kernel, das macht mich stutzig. Eigentlich ist /boot/initrd ein Name, der fuer den SuSE-Standardkernel verwendet wird, wie man anhand des Rests Deiner Bootloader-Konfiguration sieht. Du solltest die Initial Ramdisk, die zum Kernel win4lin passt, eher initrd.win4lin nennen o.ae. Ich bevorzuge allerdings aus diversen Gruenden die Verwendung von Kernel-Versionsnummern als Namensergaenzung. Mit "ide=nodma" schaltest Du uebrigens DMA fuer saemtliche IDE-Kanaele aus - ein Performance-Wunder darfst Du also nicht gerade erwarten. CU, Th.