Am Dienstag 11 September 2001 14:03 schrieben Sie:
On Tue, 11 Sep 2001, Mirko Richter wrote:
Hallo!
auch hallo ;-)
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Konfiguration: -------------- Server1: AMD K6-2 500 - 512MB - dmfe9102 - SUSE 7.0 Workst1/2: je AMD Duron 800 - 256MB - 3c905cx - (diskless)
~~~~~~~ oh je... Ich habe mit 3Com-Karten besonders unter Linux bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht... Die alten ISA-Karten (Etherlink3) hatten einen guten Ruf, die 3c905x werden dem bei weitem nicht gerecht.
Das auch in der Mail von Kai beschriebene Problem sollte eigentlich nichts mit der verwendeten Netzwerkkarte zu tun haben! Das Problem hatte auch nichts mit den Workstations zu tun, da die Fehler auf dem im Halbduplex laufenden Bereich zw. den Routern auftraten! Stichwort Kollisionen!! Da kann es durchaus dazu kommen, daß das eine oder andere Eth-Frame nicht korrekt ankommt. Das ist also ganz normal ;-)
Ich hatte auch aehnliche Probleme, besonders in Verbindung mit Cisco-Komponenten (Switch). Da hilft dann nur langes Rumprobieren mit div. Einstellungen (z.B. Autosensing ausschalten und auf HalfDuplex stellen...)
Oder gleich andere Karten kaufen. Intel Pro100 sind gut, und Karten mit dem DEC Tulip Chip (DC21x4x) sind auch net schlecht.
~ snip ~
Server1 - User-NFDd
Userspace-NFS??? Mir wurde schon vor Jahren vom SuSE-Support zu Kernel-NFS geraten.
Der knfsd ist schneller, beherrscht halbwegs vernuenftiges File-locking und soll auch stabiler sein.
Hier in der Fa. laufen 6 Server teilw. seit Jahren fehlerfrei mit dem knfsd.
Der Knfsd kann allerdings so einiges (noch) nicht (richtig), was man zB. für den Betrieb von "Diskless Workstations" so braucht: - User-mapping - export von "verschachtelten" Filesystems
Fazit: ------ Ich denke das bei NFS nach den Übertragungsfehlern irgendein Timeout abgewartet wird, bevor die Übertragung wieder aufgenommen wird. Was die Pausen erklären würde. Wo nun der Unterschied dabei zw. SuSE 7.0/7.1/7.2 liegt weiß ich nicht, da ich mir die Quellen noch nicht angeschaut habe.
NIC-Treiber im Kernel... Kann ich mir nicht vorstellen. FTP (TCP) - keine Probleme Ping (ICMP) - keine Probleme NFS (UDP!) - Probleme!
an sonst siehe oben. Ich kannn mir da nur folgendes vorstellen: NFS -> UDP ("verbindungslos") -> NFSd bzw. Client müssen sich selbst um Paketverluste und -fehler kümmern! Der NFS scheint also eine gewisse Zeit auf die Bestätigung für ein übertragenes Paket zu warten, die aber von der Gegenseite nicht kommt (weil dieses ja am Router verworfen wurde), bis er es neu Überträgt. Und da scheint nir dann auch der Grund für die Unterschiede in den Versionen zu liegen. Bei FTP -> TCP erledigt die Fehlersicherung ja der TCP im Kernel. Bei Ping -> ICMP ist der Paketverlust s... egal, der findet seinen Einzug nur in der Meldung XX% Paketverlust.
Mfg Mirko
mfg. peter woelfel
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