Dirk Hebenstreit schrieb am 08.08.2000 um 11:38:27 +0200: Hallo Dirk,
Matthias Kleine wrote:
Wie mir jemand aus dcoulm zusandte, können solche Platten aber bis zu 12 MB/sec leisten, auch unter Linux. Kann mir übrigens jemand einen Grund nennen, warum die IDE Performance unter Linux auf vielen Systemen so kläglich ist?
DAS würde mich auch interessieren...
irgendwie scheint die ganze IDE-Geschichte wirklich nur mit Trial & Error richtig zu funktionieren. Solange tunen bis die Kiste hängenbleibt und dann einen Gang zurückschalten ;-) Bei mir lief alles wunderbar mit einem Gigabyte GA5-AX mit einem Ali Chipsatz. Zwei Platten, hda ist eine Maxtor 92041U4 und hdc ist eine IBM-DTTA-350840. Kernel 2.2.16 mit den neusten IDE-Patches. Lief ohne irgendwelche wilden hdparm-Orgien. Beide wurden mit UDMA33 schon beim booten angesprochen und lieferten so um die 13MB/sec. Jetzt, dieselben Platten, auf einem Gigabyte GA7-ZM mit VIA-KT133, Kernel 2.2.16 + neuste IDE-Patches. Die IBM Platte als hdc juckte das garnicht, die lief immer noch genauso wie mit dem alten Board. Die Maxtor kroch auf einmal mit rund 3MB/sec. rum. DMA war bei beiden aber schon beim booten an. Seit ein paar Tagen und herumspielereien mit hdparm, hdparm -c1 -m16 -d1 -X66 -k1 /dev/hda komme ich jetzt auf knappe 29MB/sec., was ich auch erwartet hatte. Das beim booten noch kein UDMA66 gefahren wird, kann ich mir ja noch erklären, falls noch immer gilt, daß man softwaremäßig nicht feststellen kann, ob die Platte auch an einem 80pol. Kabel hängt und nicht nur an einem 40pol. Aber warum man dann nicht UDMA33 nimmt, sondern irgendwas mit MDMA0 o.ä ??? Da lob ich mir doch SCSI. Das läuft wenigstens :-) Bis denne, Michael -- B: Wow- his brain fell out. BH: The fatter they are, the fatter they fall. (Beavis and Butthead) --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com